Regionalliga Ost 2009/2010 » 9. Spieltag » Liveticker: SC Ostbahn XI - Wiener Sportklub 1:0

Fazit:
Viele nicht geahndete Fouls, viele verschenkte Bälle und und das eigene Unvermögen den Abschluss zu finden, bringen den Sportklub heute abermals um die ersten Auswärtspunkte. Ein Elfmeter gegen eine faire Mannschafte für eine äußerst roh auftretende Ostbahn-Elf reicht den Simmeringern zu einem knappen und nicht ganz verdienten 1:0 Sieg. Fairerweise muss gesagt werden, dass Ostbahn, im Vergleich zur ersten Hälfte vollkommen anders aufgetreten ist und in Hälfte zwei anfangs die aktivere Mannschaft war. Der Sportklub schwächte sich mit der Sulimani Auswechslung nur selbst und Ernst brachte Ostbahn auf der anderen Seite einiges an Schwung mit. Schlussendlich ein knappes Ergebnis das Ostbahn auf alle Fälle schmeichelt.

Sogar Harrauer rückt jetzt in den Ostbahnstrafraum auf! Die Bereitschaft ist da, aber die Möglichkeiten nicht.

Der Corner geht mit Glück in die Hände des Ostbahn Goalies.

Starke Druckperiode vom Sportklub, ein Fehlpass im gegnerischen Sechzehner führt aber gleich zu einem Gegenangriff, der jedoch nichts einbringt.

Mit englischer Härte das hier leider nichts mehr zu tun, aber dem Schiedsrichter scheints zu gefallen.

Genau entgegen des aktuellen Spielverlaufes entscheidet Schiedsrichter Weinberger auf Elfmeter. So bekommen die aggresiveren Simmeringer einen Elfmeter zugesprochen und der Sportklub läuft wieder einmal einem Auswärtsrückstand nach.

Foul im Strafraum und der Schiri pfeift sofort, Elfer für Ostbahn.

Freistoß für den Sportklub, Ostbahn bettelt noch immer kollektiv um eine Gelbe Karte. Günes setzt den Ball aber in die Mauer.

Die beste Aktion des Spiels!!! Schmiedtberger bekommt links im Mittelfeld den Ball, geht ab und schickt in der Mitte Günes, der überlegt nicht lange und drückt den Ball aber zu leicht ins lange Eck!

Ostbahn tut sich leicht im Spiel-zerstören, Perez wird meistens durch Fouls am Spielaufbau gehindert und so kommt der Sportklub zu keinen nennenswerten Aktionen.

Dogan taucht schon wieder alleine vor dem Tor auf, abermals kann er das Leder nicht ins Tor bugsieren.

Der Sportklub lässt sich immer mehr auf das harte Spiel ein und Ostbahn lässt sich immer fallen.

Mit der Hereinnahme von Ernst hat das Ostbahnspiel nun Fahrt aufgenommen, der Neue leitet so ziemlich jeden Angriff ein.

Milosavljevic hat die Führung am Fuß, scheitert aber kläglich. Die Flanken von Ostbahn kommen nun im Minutentakt.

Endlich trauen sich beide Mannschaften mehr und das Spiel gewinnt so auch zunehmend an Attraktivität. Diesmal ist es Dogan der überraschend gefährlich über die linke Seite kommt, doch seine Hereingabe kann Chiorean nicht mehr verwerten, er verfehlt den Schuss.

Der frisch eingewechselte Kayhan bekommt die Härte des heutigen Spiels gleich einmal zu spüren, Koch befördert ihn ziemlich unsanft auf den Boden.

Chiorean bettelt nun schon wirklich um eine Gelbe Karte, diesmal stoppt er Perez in der eigenen Hälfte mit allen menschenmöglichen Mitteln.

Angriff über rechts von Ostbahn, Dogan dringt in den Strafraum ein und lässt sich fallen, Schiri Weinberger scheint das aber nicht zu beeindrucken.

Schiedsrichter Weinberger gibt der Partie seinen Sanctus für die zweite Halbzeit. Auf dass die bösen Mittelfeldfouls in dieser Hälfte ausbleiben!

Conclusio der 1. Halbzeit
Die Zuschauer erleben hier am Ostbahnplatz ein kampfbetontes aber sehr kurzweiliges Fußballspiel, in dem Ostbahn sein Glück im Kampf über die Mitte, während der Sportklub immer wieder über die junge Flügelzange Sulimani/Schmiedtberger für Gefahr sorgte. Die beiden jungen Mittelfeldmotoren sind auch bislang die wirklichen Antreiber des Spiels, während die Torhüter bislang noch fast gar nicht geprüft wurden. Der Sportklub wurde mit Fortdauer des Spiels immer stärker und nach der anfänglichen Linkslastigkeit der Angriffe kamen gegen Ende der ersten Halbzeit ziemlich alle Offensivaktionen der Dornbacher über das rechte Mittelfeld und Sulimani.

Ärgerlich für den Sportklub! Günes kommt im Strafraum an den Ball und drückt in Bedrängnis einfach ab, obwohl Schmiedtberger allein auf weiter Flur gewesen wäre. Gleich im Anschluss ist es noch einmal Sulimani mit einer Flanke in Richtung Strafraum, doch Sulimani erreicht den Ball nicht.

Starker Antritt von Dogan, der rechts im Mittelfeld zu einem Solo ansetzt und schlussendlich aber tief in der Sportklubhälfte hängen bleibt.

Homm dürfte es bei einem Zusammenstoß im eigenen Strafraum etwas schlimmer erwischt haben, er muss am Spielfeld behandelt werden.

Der Sportklub wird jetzt immer stärker und auch Sulimani kann sich immer mehr auf der rechten Seite behaupten, zuletzt mit einer guten Flanke auf Schmiedtberger, der diese aber nicht verwerten konnte.

Immer wieder "passieren" diese kleinen Mittelfeldfouls, die den Spielaufbau des Gegners zerstören, Ostbahn probiert es nach wie vor durch die Mitte und der Sportklub versucht es mit schnellen Kombinationsfußball.

Wenn das Spiel heute so weitergeht dürfte wohl die Mannschaft mit der besseren Kondition das bessere Ende für sich haben, beide Teams spielen irrsinnig kraftaufwändig und suchen mit schnellen Angriffen ihr Glück, bislang aber noch erfolglos.

Einem abermaligen Angriff von Schmiedtberger folgt ein abermaliger Gegenangriff von Ostbahn, diese Aktion wird aber zur Ecke geklärt. Der Corner kommt von links richtig gefährlich in den Strafraum, bringt aber nichts ein.

Herbst wird umgehauen doch im nächsten Moment weiß sich auch Szabo nur noch mit unfairen Mitteln zu helfen und es gibt Freistoß für die Simmeringer. Der geht aber in die Mauer.

Das Hin-und-Her Spiel geht munter weiter, diesmal verläuft eine Ostbahn Aktion im Sand.

Ostbahn scheint nun wohl über Schmiedtbergers Schnelligkeit bescheid zu wissen, er wird jetzt meist von zwei, drei Mann zugedeckt.

Schön angetragen, doch knapp links am Tor vorbei, Harrauer wäre wohl geschlagen gewesen.

Gleich im Gegenstoß kommen die Simmeringer rechts zu einem schnellen Konter, der einen Eckball einbringt. Dieser wird jedoch nicht genutzt.

Beide Mannschaften liefern sich gleich zu Beginn einen offenen Schlagabtausch und ziehen ihre Angriffe schnell und flüssig in Richtung gegnerisches Tor auf. Bislang stehen die jeweiligen Abwehrreihen aber noch sicher.

Im Gegenstoß aber gleich die Hernalser, die mit einem schnellen Konter über links auch gleich einmal ihre erste Ecke herausholen können.