Voitsberg wohl dritter Absteiger aus 2. Liga

Nach einem Jahr in der 2. Liga muss der ASK Voitsberg möglicherweise wieder den Gang in die dritte Leistungsklasse antreten.
Im direkten Duell zweier Abstiegskandidaten kassierten die Steirer am Sonntag bei Austria Lustenau eine 0:3-Niederlage und wurden damit noch vom SV Stripfing nach dessen 3:2-Sieg bei Rapid II auf Rang zehn verdrängt. Voitsberg bleibt aber noch die Hoffnung, dass es keinen Aufsteiger aus der Regionalliga Ost gibt.
Während sich in der Regionalliga Mitte Hertha Wels bereits den Aufstieg gesichert hat und im Westen einer aus dem Duo Austria Salzburg/SC Imst den Weg nach oben antreten wird, ist die Frage im Osten noch offen. Einziger möglicher Aufsteiger mit Lizenz für die 2. Liga sind die Young Violets Austria Wien, die dazu aber Erster oder Zweiter werden müssen. Dafür müssen die Jungveilchen in den letzten drei Runden allerdings noch drei Punkte aufholen.
Meister Ried feierte mit 1:1 gegen Vienna
Stripfing, aktuell der Partnerclub von Austria Wien, jubelte u.a. dank eines Treffers von Austria-Kooperationsspieler Matteo Schablas (59.), auch Routinier Marco Djuricin (2.) und Mateus Cecchini Muller (26.) waren für die von Emin Sulimani trainierten Niederösterreicher erfolgreich. Voitsberg stand in Lustenau hingegen auf verlorenem Posten. Im letzten Spiel im Bregenzer Ausweichstadion retteten Jack Lahne (6., 15.) und Nico Gorzel (56.) die Vorarlberger vor dem zweiten Abstieg en suite. Vor Voitsberg waren bereits der SV Lafnitz und der SV Horn als Absteiger festgestanden.
Die SV Ried, die die Rückkehr in die Bundesliga bereits in der Vorwoche fixiert hatte, bot den Heimfans vor der Meisterparty ein 1:1 gegen die Vienna. Kurioserweise waren dabei nach 25 Minuten mit Ante Bajic, Philipp Pomer und Wilfried Eza schon drei Spieler angeschlagen bzw. verletzt ausgetauscht worden. Die Admira, von Ried um sechs Punkte auf Platz zwei distanziert, verabschiedete sich mit einer 1:3-Schlappe gegen Horn.
apa