09.02.2016 13:46 Uhr

UEFA: "Faire Partnerschaft" trotz Turbulenzen

Bayern-Boss und ECA-Präsident Karl-Heinz Rummenigge
Bayern-Boss und ECA-Präsident Karl-Heinz Rummenigge

Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge will in seiner Eigenschaft als Präsident der Europäischen Klub-Vereinigung die bisherige Kooperation mit der Europäischen Fußball-Union trotz der Turbulenzen um die Acht-Jahres-Sperre von UEFA-Chef Michel Platini fortsetzen. 

"Es wäre unfair von den Vereinen, aus dem vorhandenen Vakuum bei der UEFA durch die Suspendierung von Michel Platini und die Wahlkampfreisen von Generalsekretär Gianni Infantino Honig zu saugen. Wir haben seit Langem eine faire Partnerschaft und wollen diese fortführen", sagte Rummenigge am Rande der ECA-Generalversammlung am Dienstag in Paris dem SID.

Rummenigge, der aufgrund eines privaten Termins nicht mehr zur Pressekonferenz bei der ECA-Hauptversammlung bleiben konnte, bestätigte, dass es keine Gespräche mit der UEFA über seine Europaliga-Pläne gegeben habe. "Wir haben vielmehr über die Zukunft der Champions League und der Europa League ab 2018 gesprochen", betonte der Vorstands-Chef des FC Bayern.

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sid

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