Nach dem 1:0-Sieg über Vorskla Poltava und dem Remis von Shakhtar Donetsk bei Chernomorets Odessa am Samstag, darf Dinamo Kiev die erfolgreiche Titelverteidigung bejubeln.

Zwar beträgt der Vorsprung Kievs auf Shakthar drei Runden vor Schuss nur sieben Punkte, das Spiel gegen Metalurg Zaporizhya (7. Mai) wird allerdings am grünen Tisch mit drei Punkten für Kiev gewertet. Für Dragović ist es bereits der fünfte Meistertitel.

Er selbt saß beim Heimspil gegen Poltava aufgrund einer Bänderverletzung im Knöchel nur auf der Tribüne. "Ich hätte natürlich lieber am Rasen mitgeholfen, anstatt auf der Tribüne die Daumen zu drücken, aber das trübt die Freude nur minimal. Am Ende zählt der Titel, damit war es ein neuerlich sehr erfolgreiches Jahr", sagte Dragović.

Im Cup war Dinymo gescheitert, daher "war klar, dass wir uns in der Meisterschaft unbedingt schadlos halten müssen. Der Druck war enorm, entsprechend groß ist die Erleichterung und Freude", führt Dragović fort und zieht auch gleich eine abschließendes Resümee: "Wir haben in der laufenden Meisterschaft bisher lediglich sieben Gegentore erhalten, das spricht für unsere kompakte Defensive und macht mich schon stolz. Die Mannschaft hat auch eine sehr gute Champions League gespielt, die Bilanz ist auf alle Fälle positiv."

Selbst ist Dragović zuletzt wieder ins Lauftraining eingestiegen. Bis zum Comeback wird es aber noch dauern: "Ich musste die Dosierung zuletzt wieder etwas zurückschrauben. Im Großen und Ganzen passt alles." Zwar würde Dragović gegen Shakthar gerne wieder auflaufen, Risiko möchte er aber nach Gewinn der Meisterschaft keines eingehen: "Das wäre in Hinblick auf die EM fahrlässig."

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red