Kürzlich hatten englische Medien vermehrt über einen Wechsel von David Alaba spekuliert. Bayern-Vorstandsvorsitzende  Karl-Heinz Rummenigge erteilte den Gerüchten jetzt aber eine klare Absage. 

"Er hat seinen Vertrag bis 2021 verlängert. Alle großen Vereine in Europa wissen, was das beim FC Bayern bedeutet. Das ist überhaupt kein Thema", sagte Rummenigge dem TV-Sender "Sky".

"Wenn das einer weiß, dann ist es Pep Guardiola", schob der Bayern-Boss einem kolportierten Wechsel zu Ex-Mentor Guardiola und Manchester City einen klaren Riegel vor. Damit scheinen auch die englischen Meldungen über eine Kontaktaufnahme der Citizens zu Alaba, dem Reich der Fabeln entsprungen zu sein. Momentan dürften die Bayern jedenfalls nicht gewillt sein, den vielleicht besten Linksverteidiger der Welt ziehen zu lassen.

Der Österreicher galt während der Guardiola-Amtszeit an der Säbener Straße als ein Lieblingsschüler des Katalenen. Unter dem akribischen Coach kam der etatmäßige Außenverteidiger auch vermehrt im defensiven Mittelfeld zum Einsatz. Mit Blick auf die Vielseitigkeit des 24-Jährigen bezeichnete ihn Guardiola einst als "unseren Gott", der alle zehn Positionen spielen könne. Die Bayern haben jetzt aber klar gemacht, dass ihr "Gott" weiterhin nur für den deutschen Rekordmeister auflaufen dürfte.