Rapid-Trainer Canadi blamiert Louis Schaub
Bei Rapid läuft es im Frühjahr 2017 keineswegs nach Maß. Der neue Trainer Damir Canadi besticht derzeit mehr durch Pleiten und Schelten in Richtung der heimischen Medienlandschaft als durch Ruhm und Ehre. Ein Bericht der Tageszeitung "Standard" spekuliert sogar, dass der Rapid-Coach mittlerweile auch bei seiner Mannschaft kein "Leiberl" mehr hat. Canadi soll ÖFB-Teamspieler Louis Schaub beim Training gehörig zur Schnecke gemacht haben.
Canadi soll dem introvertierten Mittelfeldspieler aus heiterem Himmel die Leviten gelesen haben. Der Grund für die Schelte erschien schon fast banal: Schaub habe im Training zu viel gedribbelt. Der Rapid-Trainer habe dem Jungstar demnach sogar ein Foul gewünscht, damit er Zeit zum Nachdenken habe. Er soll dabei so wutentbrannt geschrien haben, dass die übrigen Spieler fassungslos daneben standen. Einige Akteure sollen den Vorfall bestätigt haben.
Fast schon ironisch wirkt angesichts dieser Ereignisse die Verletzung von Louis Schaub beim Nationalteam.
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red