Sein vergebener Elfmeter gegen Swansea hat Marko Arnautović zugesetzt: "Aber ich bin mental sehr stark und am Samstag kann alles schon wieder anders aussehen." Da empfängt Stoke City das ebenfalls etwas schwächelnde West Ham United.

Im Gespräch mit dem lokalen Blatt "Sentinel" lässt der ÖFB-Teamspieler seinen Gefühlen freien Lauf. "Wenn ich diese Saison alle meine Chancen zusammenzähle, hätte ich schon 15 oder 20 Tore machen können." Der vergebene Elfer nagt ganz besonders am ÖFB-Teamspieler: "Ich versuche ja immer alles für mein Team zu geben und es mit Toren und Assists zu unterstützen, deswegen schmerzt mich das doppelt."

Arnautović wäre aber nicht Arnautović, würde er nicht gleich hoffnungsvoll in die Zukunft blicken: "Ich konzentriere mich nun aber schon auf das nächste Spiel. Und wenn wir zu hundert Prozent fokussiert sind, sehe ich keinen Grund, warum wir gegen West Ham nicht gewinnen sollten."

Es sei nach wie vor sehr gut möglich, dass Stoke (derzeit Elfter) wieder unter den Top 10 in der Premier League landet und er möchte selbst auch noch den ein oder anderen Treffer beisteuern, um das angestrebte Saisonziel zu erreichen: "Die Fans sehen uns sogar noch stärker, aber in der Premier League verbessern sich alle jedes Jahr ein Stück."

Mit sechs Toren ist der Wiener neben Joe Allen derzeit Topscorer bei den Potters. Zwei Mal - beim 3:1-Sieg in Sunderland und beim 2:0-Heimsieg gegen Middlesbrough - schlug er sogar doppelt zu. In der Vorsaison war er auf elf Meisterschaftstore (inklusive Doppelpackungen gegen Manchester City und Aston Villa) gekommen.

Der "Sentinel"-Journalist lobt Arnautović übrigens nicht nur indirekt wegen dessen hervorragenden Einstellung, sondern schreibt: "Sein exzellentes Englisch ist mehr als nur gut, es ist eine Wohltat." 

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red