Alle Jahre wieder ist das dichte Feiertagsprogramm zu Weihnachten ein großes Thema in der Premier League. Heuer erwischt es Leicester City am schlimmsten. Die Foxes haben vier Spiele binnen 213 Stunden (neun Tage) zu absolvieren.

Am 23. Dezember empfangen die Foxes erst um 20:45 Uhr Manchester United, weil "SkyTV" die Partie als "Topspiel" der Runde erkoren hat und am 1. Jänner kommt Huddersfield schon um 16 Uhr ins King Power Stadium. Dazwischen müssen Christian Fuchs, Aleksandar Dragović und Co. bei Watford FC (26. Dezember) und Liverpool FC (30. Dezember) antreten. 

An "gemütlichsten" hat es dieses Jahr Arsenal. Die Gunners haben ihre vier Spiele innerhalb von 289 Stunden und 45 Minuten - gemessen mit Anpfiff erste Partie und Schlusspfiff (exkl. Nachspielzeit) letzte Partie - und drei davon auch noch daheim. Chelsea ist mit 273 Stunden auch relativ gut bedient.

Chance für Dragović?

Für ÖFB-Teamspieler Aleksandar Dragović kann sich das dichte Programm vielleicht als Segen erweisen. Er kam bei Leicester in der Premier League bislang gar nicht zum Zug und saß unter Neo-Manager Claude Puel zuletzt als "dritter Innenverteidiger" auf der Bank.

Abwehrchef Wes Morgan (zwei Gelbe) und Harry Maguire (keine Gelbe) haben in der Premier League bislang alle 11 Spieltage im Zentrum durchgespielt. Vielleicht bekommt einer der beiden Mal eine Pause. Im League Cup durfte Dragović je ein Mal an Stelle von Morgan und Maguire ran.
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red