In der traditionellen Spieltags-Analyse "10 Gesprächs-Punkte" des renommierten "Guardian" bekommt Marko Arnautović allein ein ganzes Kapitel - es ist eine Hymne auf den (vermeintlichen) "Wandel" des ÖFB-Teamspieler!

Arnautović glänzte an der Stamford Bridge nicht nur bei seinem tollen Assist zum 1:1-Ausgleichstreffer von Chicarito, sondern bot über das gesamte Match eine gute und vor allem beherzte Leistung. Für Rob Smyth, der die Partie für den "Guardian" ansah, hat sich Arnautović vom "Maverick zum Talisman" gewandelt.

"Die meiste Zeit in England hat er sich als fauler, unberrechenbarer Stürmer präsentiert, der aber zweifellos über riesiges Talent verfügt. Unter David Moyes hat er sich neu gefunden. An der Stamford Bridge war er vorne ganz alleine und hat gearbeitet wie ein Biest, obwohl er bis zur Einwechslung von Chicarito überhaupt keine Unterstützung bekommen hat." Früher habe Arnautović die "Nase hoch getragen", meint Smyth, jetzt "krempelt er die Ärmel auf".

Chelsea scheint Arnautović überhaupt zu liegen. Schon im Hinspiel Anfang Dezember gelang ihm das Goldtor. Nicht zuletzt deswegen war er im Jänner kurz sogar im Transfer-Visier der Blues. Seither hat er in 14 Einsätzen neun Mal für die Hammers getroffen - Moyes' "Talisman" führt in der internen Schützenliste und Scorerliste des Klubs.

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red