31.08.2017 17:15 Uhr

Rapid fixiert Deal mit Berisha

Veton Berisha kommt aus Fürth nach Wien-Hütteldorf
Veton Berisha kommt aus Fürth nach Wien-Hütteldorf

Der SK Rapid hat nach der Verpflichtung von Thanos Petsos weitere Transfers fixiert. Alex Sobczyk wird an den SKN St. Pölten verliehen, im Gegenzug verpflichtete der Rekordmeister mit Veton Berisha von der SpVgg Greuther Fürth einen neuen Stürmer. Der Bruder des Salzburger Mittelfeldstrategen Valon Berisha unterschreibt einen Vertrag bei den Hütteldorfern bis 2020.

"Veton Berisha ist vom Profil her genau jener Stürmer, den wir gesucht haben. Er stand bereits seit Längerem auf unserer Liste und auch seit geraumer Zeit gibt es Kontakt mit dem Stürmer. Wir haben ihn bis zum Schluss beobachten lassen, so auch am vergangenen Wochenende. Jetzt freuen wir uns, dass es uns gelungen ist, Veton zum SK Rapid zu holen: Er bringt eine Grundschnelligkeit, mentale Stärke und durch seine Art auch den gewissen Spielwitz mit, der unserer Mannschaft gut tun wird", meint Rapid-Sportchef Fredy Bickel.

Rapid hat damit sein Transferprogramm abgeschlossen und aktuell einen Kader von 26 Mann. Berisha wird am Freitag um 9:30 Uhr das erste Mal mit der Mannschaft trainieren und erhält die prestigeträchtige Rückennummer 9. "Wir freuen uns sehr, dass wir mit Veton jetzt einen Stürmer bekommen haben, der neue Aspekte in unsere Mannschaft miteinbringen und uns mit seiner Qualität sicher helfen wird", jubelte Rapid-Trainer Goran Djuricin.

Ablösesumme im "untersten siebenstelligen Bereich"

Die Ablösesumme für den vierfachen norwegischen Internationalen liegt laut Rapid-Sportdirektor Bickel "im untersten siebenstelligen Bereich". In 68 Pflichtspielen für Fürth hat Berisha zwölf Tore erzielt. "Natürlich waren die Scorerpunkte auch Thema", sagte Bickel. "Wenn man ihn genauer verfolgt, weiß man aber, wie viel er für die Mannschaft arbeitet." Der Schweizer hob das Laufpensum und die Fähigkeit, Löcher für die Mitspieler zu reißen, hervor. "Dann kann ich gut damit leben, wenn die Quote vielleicht nicht ganz so hoch ist."

"Der Verein und die Fans sind mir natürlich mehr als nur ein Begriff, und darum will ich hier alles hineinwerfen, um gleich voll mitziehen zu können", sagte der Neuzugang selbst.

Warum es mit der Verpflichtung bis kurz vor Transferschluss gedauert hat? Rapid musste auf mehrere Eventualitäten vorbereitet sein - auch darauf, möglicherweise doch noch einen anderen Stürmertyp zu benötigen. Sowohl für Joelinton, derzeit vom deutschen Bundesligisten 1899 Hoffenheim ausgeliehen, als auch für Giorgi Kvilitaia habe es Anfragen gegeben, erklärte Bickel.

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red

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