Die U19-Auswahl von Rapid Wien muss sich beim international stark besetzten Mercedes-Benz Junior Cup in Sindelfingen im Finale den Alterskollegen des FC Liverpool knapp geschlagen geben.

Bereits zum 29. Mal fand dieses Wochenende im deutschen Sindelfingen der Mercedes-Benz Junior Cup statt. Mit dabei war wieder eine U19-Auswahl des SK Rapid Wien, die - von Ex-Stürmer Muhammet Akagündüz betreut - bis ins Finale vordrang.

Mit Siegen über Bayern München (4:0), Hertha BSC (3:0) und den VfB Stuttgart (4:2) und trotz einer 0:1-Niederlage gegen die Glasgow Rangers hatten sich die Grün-Weißen bereits am Samstag für das Halbfinale qualifiziert. Am Sonntag folgte zunächst ein 4:2-Erfolg über Liverpool, ehe es gegen die Rangers um den Einzug ins Endspiel ging. In einer packenden Partie setzten sich die Wiener mit 4:3 durch, das anschließende Finale gegen Liverpool ging knapp mit 2:3 verloren.

Eine Trophäe gab es für die Hütteldorfer dennoch: Der erst 15-jährige Yusuf Demir wurde als bester Spieler des Turniers ausgezeichnet.

Rapid-Nachwuchsleiter Schuldes zufrieden

Das Resümee von Rapids Nachwuchsleiter Willi Schuldes fiel dennoch positiv aus: "Es ist zwar schade, dass es am Ende nicht unser zweiter Turniersieg bei dieser großartigen Veranstaltung in Sindelfingen geworden ist, aber aufgrund der gebotenen Leistungen überwiegt ganz klar die Freude. Unsere Performance an diesem Wochenende bestätigt, dass wir beim SK Rapid eine gute Nachwuchsarbeit machen."

Im Jahr 2016 hatten die Hütteldorfer den Pokal nach Wien geholt.

red