08.09.2019 13:59 Uhr

Klinsmann nach VfB-Absage: "Tür bleibt offen"

Jürgen Klinsmann kann sich ein Engagement beim VfB Stuttgart vorstellen
Jürgen Klinsmann kann sich ein Engagement beim VfB Stuttgart vorstellen

Der ehemalige Fußball-Weltmeister Jürgen Klinsmann schließt trotz seiner jüngsten Absage an den VfB Stuttgart nicht aus, irgendwann einen Posten bei dem Zweitligisten zu übernehmen.

"Die Tür bleibt immer offen. Ich bin VfB-Fan", sagte der 55-Jährige am Sonntag am Rande eines Benefizspiels in Geislingen. "Wer weiß, wie die Konstellation später mal ist, aber im Moment passt es nicht."

Am Mittwoch hatte Klinsmann dem VfB mitgeteilt, dass er derzeit nicht für das Amt des Vorstandsvorsitzenden oder einen anderen Posten zur Verfügung stehe.

Seine Entscheidung hatte er nach ersten Gesprächen mit der aktuellen Führungskonstellation und dem seinem Empfinden nach mangelnden Bemühen seitens des Bundesliga-Absteigers begründet. "Ich will da niemanden angehen", sagte Klinsmann nun.

Nach der abgebrochenen Mitgliederversammlung und dem Rücktritt von Präsident Wolfgang Dietrich war der Weltmeister von 1990 von verschiedener Seite - unter anderen von Baden-Württembergs Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann - für einen verantwortungsvollen Posten bei den Stuttgartern ins Spiel gebracht worden.

Der Vorstand des VfB Stuttgart besteht derzeit aus Thomas Hitzlsperger (Sport), Stefan Heim (Finanzen, Verwaltung und Operations) und Jochen Röttgermann (Marketing und Vertrieb). Einen Vorstandsvorsitzenden gibt es nicht.

 

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