28.10.2019 11:25 Uhr

"Joelinton Symbol für das Missmanagement"

Joelinton agierte auf der Insel bislang nicht glücklich
Joelinton agierte auf der Insel bislang nicht glücklich

Eine vernichtende Kritik muss Newcastle United für die Verpflichtung des Ex-Rapidlers Joelinton in der "Guardian"-Rubrik "10 Gesprächspunkte vom Wochenende" einstecken.

Unter dem Titel "Joelinton ist ein Symbol für Newcastles Missmanagement" führt die Qualitätszeitung seine "für einen Mittelstürmer" miserable Trefferquote von einem Tor in zehn Spielen an; und das bei einer Ablöse von 40 Millionen Pfund.

Bei Hoffenheim habe er sich auf der linken Seite zu einem guten Angreifer gemausert, bei Newcastle sei Joelinton aber der "Toon-Army" als treffsicherer Mittelstürmer präsentiert worden.

Ex-Magpies-Manager Rafael Benítez hätte lieber Salomón Rondón fix von West Brom erworben. Newcastle-Eingentümer Mike Ashley war aber dagegen und bildete sich Joelinton ein.

Rondón und Benítez sind mittlerweile beide in China tätig und Benítez-Nachfolger Steve Bruce muss den Brasilianer einbauen. "Wenn Mike Ashley nur zuhören hätte können!", schließt der Guardian seine Kritik.

Newcastle liegt in der Premier-League-Tabelle nach zehn Runden mit nur sechs erzielten Toren knapp vor Southampton auf Platz 17.

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red

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