18.12.2019 09:59 Uhr

Thuram über Gladbach-Start: "Das ist so geil am Fußball"

Marcus Thuram ist in Gladbach schnell zum Publikumsliebling geworden
Marcus Thuram ist in Gladbach schnell zum Publikumsliebling geworden

Marcus Thuram ist mit zehn Pflichtspieltreffern in dieser Saison der bisher beste Torschütze bei Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach. Der Sommerneuzugang erklärte nun, warum er sich in Gladbach von Beginn an wohlgefühlt hat.

Gegenüber "Sport Bild" meinte der Stürmer, dass ihm besonders die Art und Weise, wie im deutschen Oberhaus Fußball gespielt wird, ziemlich begeistert: "Ich liebe die Bundesliga, hier gibt es Action von der ersten bis zur letzten Minute. Als ich bei unserem Spiel gegen Freiburg (4:2) nach sieben Minuten auf die Anzeigetafel geguckt habe, stand dort 1:1. Ich dachte mir: 'Das ist so geil am Fußball.'"

In Deutschland sei es keine Seltenheit, wenn in den Spielen fünf, sechs oder mehr Tore fielen, was Thuram von Beginn an imponiert habe: "Das ist in der Ligue 1 – ohne die Liga abwerten zu wollen – die Ausnahme."

Vor allem mit seinem Cheftrainer Marco Rose habe die Zusammenarbeit vom ersten Moment an gepasst und sei für den 22-Jährigen einer der Hauptgründe, warum es ihm in Gladbach so gut gefalle: "Er ist ein guter Typ. Wenn es drauf ankommt, ist er sehr klar und dominant. Aber er kann auch unterhaltsam sein. Was ich mag: Marco lebt den Fußball, er ist in jedem Training mit 100 Prozent Leidenschaft dabei. Und manchmal ist er noch verrückter als ich", führte der Sohn des französischen Ex-Weltmeisters Lilian Thuram aus. 

Letzte Partien 2019 gegen Paderborn und Berlin

Der Offensivmann war im Sommer von EA Guinkamp an den Niederrhein gewechselt. Beim VfL wurde Thuram direkt Stammspieler und stand in der Bundesliga bislang in jedem Spiel auf dem Platz.

In den kommenden Partien bis zur Pause will er trotz der verloren gegangenen Tabellenführung weiter mithelfen, dass die Borussia in der Spitzengruppe der Bundesliga überwintert. 

Gladbach schließt das Kalenderjahr mit den Begegnungen gegen den SC Paderborn (Mittwoch, 20:30 Uhr) und Hertha BSC (21. Dezember, 18:30 Uhr) ab.

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