Götze? Xhaka? Hertha-Manager Preetz reagiert auf Gerüchte

Hertha BSC will in den nächsten Monaten auf dem Transfermarkt angreifen und das von Investor Lars Windhorst zur Verfügung gestellte Geld in neue Spieler investieren. Gehandelt wurden mit Borussia Dortmunds Mario Götze und Arsenals Granit Xhaka zwei große Namen. Rund um das Spiel gegen Gladbach (0:0) äußerte sich Manager Michael Preetz zurückhaltend.
"Ich bin derzeit viel unterwegs. Wir haben jetzt schon andere Möglichkeiten, die wir in diesem Transferfenster einsetzen können", so der einstige Stürmer gegenüber "Sky". Allerdings betonte Preetz auch: "Das Gesicht einer Mannschaft kann man aber nur signifikant im Sommertransferfenster verändern. Im Winter ist der Markt überschaubar."
Die Berliner wollen "die Augen in unserer Situation für Verstärkungen offen" halten, man habe "Ideen". Was sich letztlich "davon umsetzen lässt", werde man in den nächsten Wochen sehen. "Wir sollten jetzt erst einmal nicht über Namen sprechen."
Gespräche in England? Preetz kann sich "nicht erinnern"
Ebenfalls ein wichtiges Thema: "Das Gehaltsgefüge werden wir bei Transfers auch im Auge behalten." Ein Transfer von Mario Götze ist "Sport Bild" zufolge im Sommer ein Thema. Dann läuft sein Vertrag beim BVB aus. Derzeit streicht der Offensivspieler rund zehn Millionen Euro jährlich ein.
Als mögliche Winter-Ablösesumme werden für Xhaka derweil zwischen 20 und 30 Millionen Euro gehandelt. Allerdings soll auch eine Leihe inklusive Kaufoption diskutiert werden. Laut "Bild" hielt sich der Hertha-Manager in den letzten Tagen bereits in London auf - womöglich um Einzelheiten des Deals zu diskutieren.
Preetz konnte sich im "Sky"-Interview allerdings "nicht erinnern", ob er zuletzt in England gewesen sei. Auch Klinsmann wurde nicht konkret: "Tatsache ist, dass wir mit unserem Partner ganz anders tätig werden können", sagte Klinsmann lediglich in Bezug auf Investor Lars Windhorst.
"Ich habe nicht täglich Kontakt mit Lars Windhorst", so Preetz auf Nachfrage: "Er kam vor sechs Monaten als jemand, der nicht einmal im Ansatz Fußballfan war. Heute hat ihn der Virus Fußballfieber gepackt. Der Austausch mit ihm ist sehr angenehm. Die abschließende Entscheidung treffen aber immer wir."