Kölner Zweifel: Platz der Deal mit Schalkes Uth?

Schon vor einer Woche kamen Spekulationen auf, dass sich der 1. FC Köln für den Abstiegskampf mit Mark Uth vom Bundesliga-Konkurrenten FC Schalke 04 verstärken will. Doch die Rückholaktion droht zu platzen.
Wie der "kicker" berichtete, könnte der Deal an den Gehaltsvorstellungen des einstigen Nationalspielers scheitern. Seit seinem ablösefreien Wechsel im Sommer 2018 von der TSG 1899 Hoffenheim zum FC Schalke gilt Uth als Großverdiener, kam er doch mit der Empfehlung von 14 Saisontoren vom Kraichgau ins Ruhrgebiet.
Auch ein zunächst auf sechs Monate befristetes Ausleihgeschäft des Offensivmannes, der auf Schalke noch ein Arbeitspapier bis 2022 besitzt, dürfte das Gehaltsgefüge in der Domstadt ziemlich durcheinanderwirbeln. Umso unwahrscheinlicher scheint es nach Angaben des Sportmagazins daher, dass Uth zurück an den Rhein wechseln wird.
Der 28-Jährige ist gebürtiger Kölner und schaffte beim Effzeh den Sprung zum Profi. Ein Bundesliga-Spiel absolvierte er für den Verein aber noch nicht, ehe es ihn 2012 zum sc Heerenveen in die niederländische Eredivisie zog.
Über die Stationen Almelo und Hoffenheim landete Uth im letzten Jahr schließlich auf Schalke. Im königsblauen Trikot blieb Uth allerdings häufig hinter der eigenen Erwartungshaltung zurück. In 28 Ligaspielen erzielte er nur zwei Tore, stand in der laufenden Saison erst viermal in der Startelf.