28.01.2020 14:11 Uhr

Verwirrung um Alcácers Einigung mit Valencia

Verlässt Paco Alcácer den BVB im Winter?
Verlässt Paco Alcácer den BVB im Winter?

Bei Borussia Dortmund hat Paco Alcácer wohl keine Zukunft mehr. Findet der BVB bis zum Ende der Transferperiode noch einen Abnehmer für den Stürmer?

  • Widersprüchliche Meldungen um Alcácers Einigung mit dem FC Valencia
  • BVB liegt offenbar kein adäquates Angebot für Alcácer vor
  • BVB-Sportdirektor Michael Zorc kommentiert die Entwicklungen weiter zurückhaltend
  • Alcácer ist beim BVB unzufrieden

Update 28.01.2020, 13:10 Uhr

Nach "Sport1"-Informationen verhandelt Alcácer "in erster Linie" mit dem FC Valencia. Der Spanier bevorzuge eine Rückkehr zu seinem Jugendklub und wäre deswegen auch zu Gehaltsabstrichen bereit.

Eine Einigung gebe es aber noch nicht. Zumal die von Valencia gebotene Ablösesumme dem BVB weiterhin zu niedrig sein soll.


Mehr dazu: BVB-Abschied fix? Das sind Paco Alcácers Wechsel-Optionen


Update 28.01.2020, 07:23 Uhr

Wie der Radiosender "Cadena SER" berichtet, haben Alcácer und Valencie bereits eine Einigung erzielt. Demnach seien auch Vertragsdetails wie Gehalt und Laufzeit geklärt.

Allerdings hänge der Deal noch von einem anderen Transfer ab: Nur wenn Rodrigo erfolgreich zum FC Barcelona transferiert wird, könne Alcácer zu seinem Ex-Klub zurückkehren.

Der Valencia-Stürmer wird bei Barca als heißer Vertreter für den verletzten Luis Suárez gehandelt. Noch am Dienstag soll der Transfer für kolportierte 60 Millionen Euro über die Bühne gehen. Der Weg für Alcácer zurück nach Spanien wäre somit frei.

Alcácer wurde in der Valencia-Jugend ausgebildet. Mit einer einjährigen Unterbrechung (Leihe zum FC Getafe), spielte der 26-Jährige von 2011 bis 2016 für die Spanier, ehe es ihn zum FC Barcelona zog.

Lässt der BVB Alcácer für 40 Mio. ziehen?

Der BVB ist angeblich zu einem Transfer bereit, wünscht sich laut übereinstimmenden Medienberichten aber rund 40 Millionen Euro für seinen einstigen Top-Torjäger. Alcácer ist noch bis 2023 an die Dortmunder gebunden.

Spätestens nach dem Transfer von Erling Haaland wurde Alcácer mit zahlreichen Topklubs in Verbindung gebracht. Neben Valencia zählen der FC Barcelona, Atlético Madrid, der FC Sevilla, Tottenham Hotspur und Newcastle United zu den Interessenten.


Mehr dazu: Die Wechsel-Optionen von Paco Alcácer im Überblick


Tottenham und Newcastle heiß auf Alcácer?

Update 26.01.2020, 08:38 Uhr

Nachdem bereits zahlreiche Klubs aus Spanien mit einem Transfer Alcácers in Verbindung gebracht wurden, berichtet "Bild", dass auch Tottenham Hotspur über einen Kauf des 26-Jährigen nachdenkt. Die "Sun" bringt mit Newcastle United zudem einen weiteren Verein aus der Premier League in die Verlosung.

Update 24.01.2020 19:19 Uhr

Paco Alcácer könnte Borussia Dortmund in diesem Winter verlassen, sollte ein passendes Angebot eintreffen. Nun steigt angeblich ein weiterer Klub ins Rennen um den BVB-Stürmer ein.

Nach Informationen der spanischen "Sport" rechnet sich mittlerweile auch der FC Villarreal Chancen aus, Alcácer unter Vertrag nehmen zu können. 

Laut dem Bericht ist Alcácer beim Tabellenneunten der Primera División oberstes Transferziel für diesen Winter. Villarreal braucht nach der Ausleihe von Toko Ekambi zu Olympique Lyon einen adäquaten Ersatz für die Offensive. Die Klub-Bosse erhoffen sich mindestens eine Leihe von Alcácer bis Saisonende, heißt es.

Alcácer gegen den 1. FC Köln im BVB-Kader

Update 24.01.2020, 15:36 Uhr

Seit Wochen ranken sich Gerüchte über einen möglichen Abschied von Borussia Dortmunds Paco Alcácer. Obwohl die Zukunft des Spaniers noch nicht endgültig geklärt ist, stand der Stürmer gegen den 1. FC Köln im BVB-Kader. Zum Einsatz kam Alcácer allerdings nicht.

Update 18.01.2020, 18:31 Uhr

BVB-Sportdirektor Michael Zorc betont, dass es keine konkreten Angebote für Alcácer gibt. Es habe sich "bis heute nichts daran geändert", dass bisher kein Verein an die Dortmunder herangetreten sei.

Alcácer gehörte vor der Winterpause nicht zum Stammpersonal von Trainer Lucien Favre. Beim Rückrunden-Auftakt fand er sich nicht einmal im Kader wieder. Das Tischtuch zwischen dem Schweizer und seinem Schützling soll zerschnitten sein.

lbe/tkn/csc/gkl

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