19.02.2020 16:55 Uhr

Geschafft: Kollektivvertrag für Spaniens Spielerinnen

Spaniens Staatssekretärin Irene Lozano ist über die Einigung erfreut
Spaniens Staatssekretärin Irene Lozano ist über die Einigung erfreut

Die Rechte von Spaniens Fußballerinnen sind erstmals in einem Kollektivvertrag erfasst worden. Die Übereinkunft wurde am Dienstag abgesegnet.

Fußballerinnen der Primera División der Frauen erhalten demnach künftig 16.000 Euro Mindestlohn im Jahr, dazu Leistungen wie bezahlten Urlaub oder Mutterschutz.

"Das ist ein historischer Tag, dieser Kollektivvertrag ist sehr wichtig für die Spielerinnen, die über ihre Zukunft besorgt waren", sagte Spaniens Sport-Staatssekretärin Irene Lozano.

Im Kampf um einen Kollektivvertrag waren die Fußballerinnen der ersten spanischen Liga im November in einen Streik getreten. Die Verhandlungen in der Causa zogen sich über mehr als ein Jahr.

>> "Wir sagen Basta!": Spaniens Frauen-Liga streikt

apa

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