03.07.2020 15:50 Uhr

Entschädigung für Sané: Schalke geht doch nicht leer aus

Der Wechsel von Leroy Sané zum FC Bayern beschert dem FC Schalke 04 eine Finanzspritze
Der Wechsel von Leroy Sané zum FC Bayern beschert dem FC Schalke 04 eine Finanzspritze

Der FC Schalke 04 dürfte beim Wechsel von Leroy Sané zum FC Bayern bei der Ablösesumme ganz genau hingeschaut haben. Immerhin hätte S04 bei einem Transferplus von Manchester City wichtige Zusatz-Einnahmen verbuchen können. Auch wenn es am Ende anders kam, geht der Revierklub aber nicht völlig leer aus.

Als der damalige Schalker 2016 für rund 50 Millionen Euro zu Manchester City in die Premier League zog, wurde vertraglich vereinbart, dass die Knappen 15 Prozent eines möglichen Transfergewinns einstreicht. Das berichtet "Sky".

Im vergangenen Sommer, als der FC Bayern bereits kurz vor einer Verpflichtung des deutschen Nationalspielers stand, wurden rund 100 Millionen Euro als mögliche Ablösesumme abgerufen. 

Da Sané nun jedoch "nur" für kolportierte 49 Millionen Euro in die Bundesliga zurückkehrt, greift diese Klausel nicht. 

Dennoch darf sich der klamme Traditionsverein über eine Finanzspritze freuen. "Sky" zufolge erhält Schalke einen Solidaritätsbeitrag der FIFA, von dem alle Klubs profitieren, die bei der Ausbildung mitgewirkt haben. S04 soll demnach immerhin knapp 1,2 Millionen Euro verdienen.

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