08.09.2020 20:41 Uhr

Sturm und Kreissl gehen getrennte Wege

Günter Kreissl und der SK Sturm Graz beenden ihre Zusammenarbeit
Günter Kreissl und der SK Sturm Graz beenden ihre Zusammenarbeit

Überraschende Neuigkeiten beim SK Sturm Graz. Wie der Verein bekanntgibt, beendet man sofort die Zusammenarbeit mit Günter Kreissl, der ursprünglich ab Oktober als Technischer Direktor fungieren sollte. Von 2016 bis April 2020 war der 46-Jährige Sportdirektor der Grazer.

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Der SK Sturm Graz und ihr ehemaliger Sportdirektor Günter Kreissl beenden mit sofortiger Wirkung ihre Zusammenarbeit. Wie der steirische Bundesligist bekanntgibt, einigte man sich mit dem 46-Jährigen auf eine Vertragsauflösung. Eigentlich hätte Kreissl ab Oktober als Technischer Direktor dem neuen Sportdirektor Andreas Schicker unter die Arme greifen sollen.

"Günter Kreissl und ich sind in einem sehr persönlichen Gespräch gemeinsam übereingekommen, die Zusammenarbeit beim SK Sturm nicht fortzusetzen. Es waren vier Jahre als Geschäftsführer Sport, die, wie der Fußball, von großen Siegen und lehrreichen Niederlagen geprägt waren. Als Höhepunkte bleiben der historische Cupsieg und der Vizemeistertitel 2018, verbunden mit dem Streben nach stetiger Weiterentwicklung in Erinnerung. Ich bedanke mich bei Günter Kreissl und seiner Familie im Namen des gesamten Klubs für den Einsatz und die Leidenschaft, die er immer an den Tag gelegt hat.", so Sturm-Präsident Christian Jauk. 

Seit 2016 bei Sturm Graz

Günter Kreissl kam im Frühjahr 2016 vom SC Wiener Neustadt nach Graz und war bis 30. April 2020 für die sportlichen Agenden der Schwarz-Weißen verantwortlich. Neben einem dritten Platz in der Saison 2016/17, stehen noch der Vizemeistertitel sowie der Cupsieg 2018 in der Bilanz des 46-Jährigen. 

Auch Kreissl verabschiedet sich warmherzig von den Grazern: "Nach offenen und wertschätzenden Gesprächen mit den Geschäftsführern und Präsident Christian Jauk, wurde gemeinsam beschlossen Teil 2 unserer Zusammenarbeit nicht mehr umzusetzen. Wesentliche Gründe dafür sind unter anderem die schwerwiegenden wirtschaftlichen Auswirkungen der Coronakrise aber natürlich hat es auch eine gewisse Kraft, dass wir in den letzten zwei Saisonen hinter unseren Erwartungen zurückgeblieben sind. Ich bin bereit diese Entscheidung mitzutragen, da ich bei Sturm Graz eine wunderschöne Zeit verbringen durfte und mich dem Verein sehr verbunden fühle."

red

 

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