24.09.2020 08:12 Uhr

Kehl: Das tut Roman Bürki "sicher gut"

BVB-Keeper Roman Bürki hielt das 0:0 gegen Gladbach fest
BVB-Keeper Roman Bürki hielt das 0:0 gegen Gladbach fest

Nach dem 3:0-Auftaktsieg gegen Borussia Mönchengladbach wurden vor allem Borussia Dortmunds Youngster um Erling Haaland, Jadon Sancho, Jude Bellingham und Giovanni Reyna gefeiert. Dabei hatte auch BVB-Keeper Roman Bürki großen Anteil am Sieg.

Mit einer doppelten Glanzparade gegen Jonas Hofmann beim Spielstand von 0:0 (32.) setzte Bürki den Grundstein für den BVB-Sieg. "Wenn wir in dieser Szene in Rückstand geraten, läuft das Spiel womöglich anders", zitiert der "kicker" Lizenzspielerchef Sebastian Kehl.

Auch kurz vor der Halbzeitpause parierte Bürki stark gegen Stefan Lainer. Von sport.de erhielt der Schweizer für seine Leistung im Spiel die Note 2,0.

"Das sind Momente, die ein Torwart liebt und manchmal auch braucht", betonte Kehl: "Mal so eine Aktion zu haben, wo er sich auszeichnen kann und der Mannschaft hilft, tut ihm sicher gut."

Bürki wechselte 2015 für sechs Millionen Euro vom SC Freiburg zu Borussia Dortmund. Seitdem ist er die Nummer eins des Revierklubs. In der jüngeren Vergangenheit avancierte Bürki zudem abseits des Platzes zu einem Führungsspieler des BVB.

Bürki verlängert beim BVB

Erst im Juni hatten die Dortmunder den Vertrag des neunmalige Schweizer Nationaltorhüter bis 2023 verlängert.

"Wir freuen uns, dass in Roman Bürki einer der konstantesten Torhüter der Bundesliga weiterhin bei uns zwischen den Pfosten steht. Damit ist eine wichtige Position langfristig und exzellent besetzt. Es spricht für Roman, dass er in dieser Saison schon zwölf Zu-Null-Spiele absolviert hat", hatte Sportdirektor Michael Zorc gesagt.

Bürki erklärte: "Ich fühle mich bei Borussia Dortmund sehr wohl und spüre das Vertrauen der Verantwortlichen, des Trainers und der Mitspieler."

Finanziell soll sich die vorzeitige Verlängerung beim BVB für den Schweizer Schlussmann durchaus gelohnt haben.

Auch, wenn Bürki nicht zu den Topverdienern innerhalb des Teams aufgestiegen sein soll, werden seine zuletzt gezeigten Leistungen auch gehaltstechnisch "gewürdigt", hieß es in einem Bericht der "WAZ". Laut "Bild" verdient Bürki nun rund sechs Millionen Euro pro Jahr.

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