19.10.2020 16:56 Uhr

FAK-Vorstand Kraetschmer reagiert auf Maßnahmen

Nicht glücklich mit den neuen Regelungen: Austria-Vorstand Markus Kraetschmer
Nicht glücklich mit den neuen Regelungen: Austria-Vorstand Markus Kraetschmer

Austria-Wien-Manager Markus Kraetschmer hat zwar Verständnis für Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie, gibt aber auch zu bedenken: "Bisher waren die Besucher in den Stadien immer sehr vernünftig, haben sich bestmöglich an die Regeln gehalten und es bildeten sich nirgendwo Cluster."

Die Wiener Austria bekommt die am Montag verkündeten Zuschauerrestriktionen schon am kommenden Wochenende zu spüren. Beim Bundesliga-Heimspiel gegen Serienmeister Salzburg dürfen nun nur noch 1.500 Zuschauer statt wie geplant 3.000 ins Stadion. Dies mit Maskenpflicht für die gesamte Veranstaltungsdauer und ohne Bewirtung.

Austria-Vorstand Markus Kraetschmer verwies bei allem Verständnis für neue Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie darauf, dass Hygiene- und Präventionskonzepte funktioniert hätten. Es sei "sehr schade, dass man nunmehr die Zahlen für Outdoor-Veranstaltungen, zu denen auch die Bundesligaspiele zählen, neuerlich halbiert" und das Gastronomieangebot im Stadion gänzlich verboten wurde. "Bisher waren die Besucher in den Stadien immer sehr vernünftig, haben sich bestmöglich an die Regeln gehalten und es bildeten sich nirgendwo Cluster."

Kraetschmer wollte angesichts der neuerlichen "großen Herausforderung" allerdings nicht jammern. Es gelte, darauf Antworten zu finden. "Intern haben wir bereits in einer kurzfristig einberufenen Sitzung die Umsetzung der 1.500er-Regelung für das Schlagerspiel am Samstag gegen Salzburg besprochen, Infos dazu folgen gesondert", richtete der Manager den Anhängern aus.

apa

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