26.10.2020 07:08 Uhr

Heidenheim-Boss verteidigt Vorgehen gegen Corona-Labor

Holger Sanwald, Vorstandsvorsitzender des Fußball-Zweitligisten 1. FC Heidenheim
Holger Sanwald, Vorstandsvorsitzender des Fußball-Zweitligisten 1. FC Heidenheim

Der Vorstandschef des 1. FC Heidenheim, Holger Sanwald, hat das Vorgehen seines Clubs in der Verwirrung um mehrere Corona-Tests verteidigt.

"Die Prüfung rechtlicher Schritte gegen das zuständige Labor ist unsere Pflicht, da die Vorbereitung der Mannschaft auf unser Spiel gegen den VfL Osnabrück empfindlich gestört wurde und uns in den vergangenen Tagen im Zuge der Testungen ein finanzieller Mehraufwand sowie Imageschaden entstanden ist", sagte Sanwald der "Deutschen Presse-Agentur".

Vier Spieler und ein Mitglied des Trainer- und Funktionsteams waren noch am Donnerstag positiv auf das Coronavirus getestet worden, anschließend ließ der Klub neue Tests durch das Klinikum Heidenheim durchführen - die am Samstag wie schon am Freitag alle negativ waren.

Am Sonntag gegen den VfL Osnabrück (1:1) durften alle Profis eingesetzt werden. Der FCH prüft nun rechtliche Schritte. "Was diesbezüglich rechtlich möglich ist, gilt es jetzt für uns im Nachgang zu klären", fügte Sanwald an.

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