07.11.2020 08:15 Uhr

Schütz fordert gegen WSG Tirol drei Punkte ein

Daniel Schütz ist vollgepumpt mit Selbstvertrauen
Daniel Schütz ist vollgepumpt mit Selbstvertrauen

Der SKN St. Pölten ist als Tabellenvierter bisher die große Überraschung der Bundesliga. Auch wenn positive Corona-Tests die unmittelbare Vorbereitung auf das Match am Samstag gegen die WSG Tirol gestört haben, soll nach dem jüngsten 4:0 gegen Aufsteiger Ried nun gleich der nächste Heimsieg eingefahren werden.

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"Trotz der schwierigen Umstände sind die nächsten drei Punkte unser klares Ziel", betonte Mittelfeldspieler Daniel Schütz. Für ihn wäre es der erste Einsatz gegen die Tiroler. In den bisherigen vier Duellen war er zwei Mal auf der Bank und zwei Mal nicht im Kader.

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"Diese Partie wird für uns die nächste sehr schwierige Aufgabe. Die WSG Tirol hat sich im Vergleich zum Vorjahr verändert und aus meiner Sicht für ihre bisherigen Leistungen in dieser Saison zu wenig Punkte auf dem Konto. Wir werden unser volles Potenzial abrufen müssen, um ein positives Resultat erzielen zu können", meinte SKN-Trainer Robert Ibertsberger zur Ausgangslage im Duell mit dem fünf Punkte zurückliegenden Tabellenneunten, der wie die Rieder zu den Lieblingsgegnern der "Wölfe" zählt: Die Niederösterreicher haben noch nie gegen die Wattener verloren, halten bei je zwei Siegen und Remis.

Salzburg kein Gradmesser

Zudem kassierten die Tiroler zuletzt beim ohne Punktverlust an der Spitze stehenden Serienmeister Red Bull Salzburg eine 0:5-Abfuhr. Trotzdem sprach WSG-Coach Thomas Silberberger von einem "soliden Auftritt, weil die individuelle Qualität in den entscheidenden Momenten bei Red Bull einfach höher ist". In St. Pölten soll seine Elf daher "dort ansetzen, wo wir in Salzburg aufgehört haben. Das Spiel von hinten heraus stabil aufbauen und dann, wenn wir zwischen die Linien kommen, bessere Lösungen finden als zuletzt. Das Spiel von St. Pölten wird uns die Möglichkeit dazu bieten."

Silberberger erwartet den Gegner nicht nur "vollgepumpt mit Selbstvertrauen", sondern auch "sehr aggressiv gegen den Ball. Ich gehe davon aus, dass sie versuchen werden, hoch zu pressen. Dadurch bieten sie uns aber auch einiges an. St. Pölten muss mit den eigenen Mitteln bekämpft werden: hohe Aggressivität gegen den Ball, schnellstmögliches Spiel mit dem Ball und schnellstmögliches Umschaltspiel. Ich glaube, dass das eine spannende Geschichte wird."

apa

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