19.11.2020 09:19 Uhr

Medien: Baum und Co. "verzweifeln" an Harit

Amine Harit gibt beim FC Schalke 04 weiter Rätsel auf
Amine Harit gibt beim FC Schalke 04 weiter Rätsel auf

Fußballerisch gehört Amine Harit fraglos zu den begabtesten Spielern im Kader des FC Schalke 04. Seine PS bekommt der marokkanische Spielmacher aber nur selten auf den Platz. Diese bittere Erfahrung machte inzwischen auch das neuer Trainer-Team der Königsblauen um Chefcoach Manuel Baum.

Sechs Pflichtspiele absolvierte Amine Harit in der laufenden Saison bislang für den FC Schalke 04. Die enttäuschende Bilanz des 23-Jährigen: kein Tor und eine Vorlage beim 1:1 im Bundesliga-Heimspiel gegen den VfB Stuttgart.

Anders ausgedrückt: Harit, der Schalke im Sommer dem Vernehmen nach gerne verlassen hätte, ist eine der zahlreichen Enttäuschungen im bislang so schwachen Team der Königsblauen.

Auch Manuel Baum, der nach der bitteren 1:3-Heimpleite gegen Werder Bremen am 2. Spieltag den geschassten David Wagner beerbte, konnte das Dauer-Sorgenkind nicht wieder in die Spur bringen.

FC Schalke 04: Amine Harit setzt taktische Anweisungen nicht um

Beim 2:2 in Mainz zuletzt seien der neue Cheftrainer und sein Staff laut "Bild" an Harit "fast verzweifelt". Dieser habe Baums taktische Anweisungen mit vielen Läufe in die Tiefe nicht umgesetzt.

Die Quittung dafür erhielt der Mittelfeldspieler mit seiner Auswechslung nach 71 Minuten beim Spielstand von 1:2. Benito Raman kam für Harit auf den Platz und sorgte als Teil der Schalker Schlussoffensive immerhin noch mit dafür, dass am Ende ein Punkt auf das Konto des Tabellen-17. wanderte.

Vor diesem Hintergrund ist es schon jetzt abzusehen, dass auch im Hinblick auf die Winter-Transferperiode wieder Transfergerüchte um Harit aufkeimen könnten. Auf immerhin noch 20 Millionen Euro wird der Marktwert des Edeltechnikers taxiert, sein Berater soll ihn vor Ende der letzten Wechsel-Periode in allen Top-5-Ligen Europas angeboten haben. Harit hatte sich auf Schalke mit zwischenzeitlich starken Leistungen in der Hinrunde 2019/2020 eine Vertragsverlängerung bis 2024 erspielt.

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