19.11.2020 15:37 Uhr

Sturm nach dreiwöchiger Vorbereitung brummig

Ilzer hätte gern wieder gespielt - doch Pandemie kam dazwischen
Ilzer hätte gern wieder gespielt - doch Pandemie kam dazwischen

Absagen und die vergangene Länderspielpause haben bei Sturm Graz für eine ungewöhnliche Unterbrechung gesorgt. Am Samstag bestreiten die Steirer auswärts bei Meister und Tabellenführer Salzburg das erste Bewerbsspiel seit drei Wochen.

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"Wir hätten gerne rasch wieder gespielt, um die Niederlage gegen den LASK auszumerzen. Das hat zweimal nicht geklappt. Wir haben aber versucht, uns mit intensiven Einheiten bestens vorzubereiten", sagte Trainer Christian Ilzer.

Die Vorbereitung auf die Partie in Salzburg war "eine wirklich lange", meinte Ilzer bei einem Online-Medientermin mit einem Schmunzeln. Zuletzt spielte sein Team am 1. November gegen den LASK (0:2). Das Cup-Heimspiel gegen Wacker Innsbruck (4.11.) wurde dann nach dem Terroranschlag in Wien abgesagt, das Ligaspiel beim WAC (8.11.) nach mehreren Corona-Fällen im Lager der Kärntner.

"Wir haben die Zeit genützt, um im körperlichen Bereich Reize zu setzen und Details in unserer Spielanlage zu verbessern", erklärte Ilzer. Sturm konnte in der Länderspielpause auch ein Testspiel einschieben. Gegen die Juniors OÖ siegten die Grazer in Pasching mit 1:0.

Im Training habe man personell bis auf die Langzeitverletzten laut Ilzer aus dem Vollen schöpfen können. Einzig der für Albanien spielende Bekim Balaj war nicht verfügbar. Der Georgier Otar Kiteishvili arbeitete nach seinem Muskelbündelriss an seinem Comeback und bestritt bereits Einheiten mit der Mannschaft.

apa

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