Marsch: "Müsste ich mit meinen Beratern reden"

Seit Sommer 2019 betreut Jesse Marsch als Trainer die Kampfmannschaft von Red Bull Salzburg, gewann mit ihnen im ersten Jahr das Double und schaffte es zudem als erster Coach der Salzburger, über die Qualifikation die Champions League-Teilnahme zu fixieren. Das alles macht ihn natürlich auch für andere Klubs interessant.
Jesse Marsch und Red Bull Salzburg, das scheint einfach zu passen. Holte er sich mit den "Bullen" in seinem ersten Jahr sofort das heimische Double, gelang ihm in seinem zweiten Jahr auch die Qualifikation für die Champions League. Seine gute Arbeit blieb natürlich nicht unentdeckt, so wurde er auch schon als Nachfolger von Lucien Favre bei Borussia Dortmund gehandelt. Bis Sommer 2022 steht der US-Amerikaner noch in der Mozartstadt unter Vertrag und aktuell fühlt er sich auch pudelwohl, wie er gegenüber der "Krone" verlautbart: "Ich bin total glücklich, meine Familie auch. Der Schritt hierher war ein Wahnsinn."
Interesse aus England?
Sein offensiver Spielstill mit viel Spektakel und Toren, machen ihn auch für andere Vereine interessant, die sich ebenfalls mehr Unterhaltung bei ihrem Team wünschen. Wie die "Krone" schreibt, soll sich dabei das Interesse nicht nur auf Deutschland beziehen, auch in England ist man offenbar an den Diensten von Jesse Marsch interessiert. Konkrete Namen werden aber keine genannt. Aktuell spielt das in seinen Plänen aber keine Rolle: "Wichtig ist, dass wir diese Saison gemeinsam beenden."
Doch bereits früher ließ der 47-jährige US-Amerikaner durchklingen dass ihn ein Wechsel zu einem internationalen Topklub irgendwann reizen würde. Sollte im kommenden Sommer wirklich ein Angebot aus einer großen Liga hereinflattern, würde sich das Marsch zumindest anhören: "Dann müsste ich mit meinen Beratern reden." Sollte das eintreten, würde Salzburg erneut im Sommer ein Erfolgscoach abhanden kommen. Bereits Adi Hütter oder Marco Rose haben den Sprung aus der Mozartstadt in eine Top-5-Liga geschafft.
red