28.01.2021 20:08 Uhr

Elvedi: Mannschaft "steht hinter" Embolo

Nico Elvedi steht hinter Breel Embolo
Nico Elvedi steht hinter Breel Embolo

Nico Elvedi von Borussia Mönchengladbach spielt in dieser Saison stark auf, nicht von ungefähr mehren sich daher Wechselgerüchte um den Schweizer. Zudem will der Abwehrspieler angeblich seinen Vertrag nicht verlängern, nun hat er sich zu seiner Zukunft in Gladbach geäußert - und zum Fall Breel Embolo.

"Es ist absolut nicht ausgeschlossen, dass ich bei Gladbach verlängere", entgegnete Nico Elvedi im "Blick" angesprochen auf die Spekulationen, er wolle sein aktuelles Arbeitspapier beim Bundesligisten nicht ausdehnen. Der 24-Jährige bekannte gar: "Mein Berater und der Klub führen Gespräche."

Derzeit läuft der Kontrakt des Defensivspezialisten bis Sommer 2022. Elvedi stellte klar: "Ich werde nicht wechseln, nur damit sich die Luft verändert. Wenn, dann muss es ein gut überlegter Schritt nach vorne bedeuten."

Zuletzt sollen Atlético Madrid sowie eine Reihe englischer Klubs bei Gladbach angeklopft und sich nach der Situation des 22-fachen Nationalspielers erkundigt haben.

Doch der sieht derzeit überhaupt keinen Grund für einen Wechsel. "Ich weiß, was ich an Gladbach habe. Mir gefällt es ausgezeichnet hier, wir stehen in der K.o.-Phase der Champions League, sind in der Meisterschaft wieder voll dabei." Der Klub, die Fans und die Mitspieler seien "toll", so Elvedi.

Elvedi steht hinter Embolo

Einer seiner Mitspieler und Landsleute bei der Borussia, Breel Embolo, war derweil zuletzt heftig in die Schlagzeilen gerutscht, da er an einer illegalen Party in Essen teilgenommen haben soll. Unter den Gladbach-Profis sei dies durchaus Thema gewesen.

"Breel hat einen Fehler gemacht und mit uns offen darüber geredet", so Elvedi, der gleichzeitig hervorhob: "Wir Teamkollegen stehen aber trotzdem hinter ihm. Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen."

Embolo blieb bis zuletzt bei seiner Version, er habe lediglich mit Freunden Basketball geschaut und sei nicht auf einer Party gewesen. Die örtliche Polizei hatte jedoch bestätigt, der Angreifer habe sich auf der Feier aufgehalten. Vom Klub wurde der Schweizer aufgrund seines "unbedachten und falschen Verhaltens" jüngst zu einer satten Geldstrafe verdonnert, so die Borussia am vergangenen Dienstag.

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