31.01.2021 14:39 Uhr

BVB hofft auf schnelle Rückkehr von Roman Bürki

Roman Bürki fehlt dem BVB aktuell wegen einer Schulterverletzung
Roman Bürki fehlt dem BVB aktuell wegen einer Schulterverletzung

Der klare 3:1-Heimsieg gegen den FC Augsburg war für Borussia Dortmund ein Grund zum Aufatmen. Auch an der Verletztenfront gibt es beim BVB wohl gute Nachrichten. Torhüter Roman Bürki könnte schon bald wieder zur Verfügung stehen. 

Wie die "Ruhr Nachrichten" berichten, gehen die Mediziner der Borussia derzeit nicht von einer schweren Verletzung des Schweizers aus. Zwar soll der 30-Jährige am Montag per MRT nochmals untersucht werden, eine strukturelle Verletzung des Schultergelenks oder der Bänder werde aber nicht befürchtet. 

Dennoch berichtet das Blatt, dass der Schlussmann schon länger an seiner aktuellen Schulter-Blessur laboriere. Zuletzt hätten die Beschwerden aber zugenommen, weshalb eine Pause nötig gewesen sei.

Unabhängig vom Ausgang der Untersuchung komme das Pokalspiel gegen den SC Paderborn am Dienstag für die nominelle Nummer eins in jedem Fall zu früh. Ersatztorwart Marwin Hitz wird Roman Bürki wohl wie schon gegen Augsburg zwischen den Pfosten vertreten müssen. 

BVB plant keine Last-Minute-Transfers

Bürki stand in den letzten Wochen wegen unbeständiger Leistungen vermehrt in der Kritik. Schon vor Bekanntwerden der Verletzung wurde über eine Rotation auf der Torhüter-Position spekuliert. Die Entscheidung wurde BVB-Coach Edin Terzic am Samstag aber durch den Bürki-Ausfall abgenommen.

Angesichts des engen Spielplans mit anstehenden englischen Wochen stehen die Zeichen bei der Borussia aktuell auf Ruhe und Regeneration. Auch an der Transferfront bahnt sich vor dem Ende des Winterfensters am Montagabend um 18:00 Uhr anscheinend nichts mehr an.

"Momentan liegt nichts auf dem Tisch", bestätigte Sportdirektor Michael Zorc gegenüber "Ruhr Nachrichten". Zuletzt galt beispielsweise Mittelfeldspieler Mahmoud Dahoud als möglicher Wechselkandidat. Einer Reihe von Klubs aus Frankreich und Italien wurde Interesse nachgesagt, darunter Olympique Lyon und der AS Monaco. Derzeit stehen die Zeichen beim ehemaligen Gladbacher aber zumindest bis zum Sommer auf Verbleib.

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