Rose setzt auf Vertrauen von Eberl

Borussia Mönchengladbachs leidgeprüfter Cheftrainer Marco Rose hat sich vor dem Achtelfinal-Rückspiel der Champions League gegen Manchester City gelassen ob seiner Situation gezeigt.
"Ich denke, dass unsere Situation nicht schön ist, aber es auf diesem Planeten viel, viel schlimmere Dinge gibt", sagte Rose beim Pay-TV-Sender "Sky".
Seit Rose im Februar seinen Wechsel zu Borussia Dortmund im Sommer verkündet hat, verloren die Gladbacher jedes Spiel - insgesamt sechs. Darunter war auch das 0:2 im Hinspiel gegen Manchester City.
Der 44-Jährige sieht sich zudem vielen Anfeindungen der Fans ausgesetzt, die ihm den Wechsel zum ungeliebten BVB übel nehmen. "Ich habe ein klasse Umfeld und genieße im Verein großes Vertrauen", befand Rose, der zuletzt deutlich frustrierter und angeschlagener gewirkt hatte. Zudem setze er weiterhin auf den Rückhalt der Mannschaft.
Gladbachs Sportchef Max Eberl hatte zuletzt mehrfach angekündigt, Rose trotz seines Wechsels und des Negativlaufs der Borussia nicht beurlauben zu wollen.
Angesprochen auf die Suche nach einem Nachfolger für Marco Rose, bekräftigte Max Eberl zudem, er könne sich durchaus vorstellen, erneut eine Ausstiegsklausel in den Vertrag des Trainers verankern zu lassen. "Wenn der Trainer uns für zwei, drei Jahre weiterhilft", könne man so etwas nicht ausschließen, so der Manager.