24.03.2021 14:58 Uhr

Max zu Schalke: "Streitpotenzial nicht angenehm"

Philipp Max denkt an den FC Schalke 04
Philipp Max denkt an den FC Schalke 04

Philipp Max sorgt sich um den FC Schalke 04. Der Nationalspieler mit dem klangvollen Namen hat eine ganz besondere Beziehung zu den Königsblauen und leidet unter der aktuellen Lage des Revierklubs.

"Es ist nicht angenehmen zu sehen, dass dort viel Streitpotenzial herrscht und dass die Mannschaft nicht so performt, wie sich das alle vorgestellt haben", wird Max von der "WAZ" zitiert, der sich derzeit bei der deutschen Fußball-Nationalmannschaft in Düsseldorf aufhält.

Der Linksverteidiger, der in der Knappenschmiede ausgebildet wurde und mittlerweile bei PSV Eindhoven unter Vertrag steht, drückt seinem Ex-Klub aus der Ferne die Daumen. Kein Wunder. Die Verbindung zu Schalke 04 besteht nicht nur aufgrund seiner eigenen Vergangenheit, sondern auch aufgrund seines Vaters Martin.

Dieser war in den Neunzigern feste Größte im Sturm der Knappen, schoss in 109 Pflichtspielen 33 Tore. In der Nationalmannschaft reichte es für Martin Max aber nicht zum Durchbruch, obwohl er 2002 sogar als Torschützenkönig für das WM-Turnier in Korea und Japan infrage gekommen wäre. 

Max: Schalke gehört in der Bundesliga nach oben

Sohn Philipp jedenfalls will es schaffen und drückt gleichzeitig die Daumen, dass die Schalker zurück zu altem Glanz gelangen. "Ich hoffe, dass der Verein wieder dahin kommt, wo er hingehört. Das ist das obere Drittel in der Bundesliga", betonte Max junior, der mit Eindhoven auf dem zweiten Tabellenrang in der niederländischen Eredivisie steht.

Eines der Probleme der Königsblauen sei auch, dass die Bundesliga stärker sei als das holländische Pendant. "Es gibt in Deutschland sehr viel Top-Teams, da kann es auch mal passieren, dass man wie Schalke unten reinrutscht", erklärte Max. 

Der Vertrag des Linksverteidigers bei PSV Eindhoven läuft noch bis 2024. Ob danach eine Rückkehr nach Deutschland, vielleicht sogar zum FC Schalke 04 geplant ist, blieb offen.

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