05.05.2021 09:23 Uhr

Fraisl bei niederländischen Topklubs gefragt

Martin Fraisl konnte sich für höhere Aufgaben empfehlen
Martin Fraisl konnte sich für höhere Aufgaben empfehlen

Mit Ende des letzten Jahres endete das Kapitel Sandhausen für ÖFB-Legionär Martin Fraisl mit seiner Suspendierung relativ unschön. Nur wenige Wochen danach fand der Keeper mit ADO Den Haag einen neuen Klub und hat sich dort mit starken Leistungen für höhere Aufgaben empfohlen. 

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47 Pflichtspiele absolvierte Martin Fraisl für den SV Sandhausen, dann endete die Zusammenarbeit nach einem Kabinen-Eklat und der Suspendierung des österreichischen Torhüters. Doch der ehemalige FAC-Goalie fand nur wenige Wochen später mit dem niederländischen Erstligisten ADO Den Haag einen neuen Verein und etablierte sich dort schnell als Nummer eins. Der Wechsel am Ende die richtige Entscheidung, auch wenn der Abschied aus Deutschland unschön verlaufen ist, denn mit starken Leistungen spielte sich der 27-Jährige ins Schaufenster und wird nun offenbar von größeren Klubs umworben.

Topklubs an Fraisl dran?

Gegenüber der "Krone" verriet Fraisl: "Ich konnte mich auszeichnen und ins Rampenlicht spielen." 25 Gegentore musste er in zwölf Spielen beim Tabellenletzten der Eredivisie hinnehmen, zweimal konnte er ohne Gegentreffer bleiben. Dennoch rettete er mit einigen starken Aktionen seinen Klub immer wieder vor Rückständen und soll laut Medienberichten das Interesse der niederländischen Konkurrenten PSV Eindhoven oder Feyernoord Rotterdam auf sich gezogen haben.

Der frühere FAC-Tormann soll gar bereits eine Vertragsverlängerung bei Den Haag abgelehnt haben, um in der kommenden Saison eine neue Herausforderung annehmen zu können. Denn aktuell befindet sich sein momentaner Verein auf Abstiegskurs, liegt drei Spieltage vor Schluss mit sechs Punkten Rückstand auf das rettende Ufer am Tabellenende.

"Der Klassenerhalt ist intern gar nicht mehr das große Ziel. Vor zwei Monaten hat ein US-Investor den Verein gekauft, dabei festgehalten, dass der Abstieg kein Drama wäre. Es soll langfristig etwas aufgebaut werden", meint zwar Fraisl, aber bei diesem langfristigen Plan wird er offenbar nicht mehr Teil sein. Höhere Aufgaben stehen für den ÖFB-Legionär an.

red

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