07.05.2021 09:11 Uhr

Ex-Salzburg-Tormann Gulácsi beim BVB begehrt

Péter Gulácsi hat das Interesse europäischer Topklubs geweckt
Péter Gulácsi hat das Interesse europäischer Topklubs geweckt

Von Juli 2013 bis Juli 2015 stand Péter Gulácsi in Österreich bei Red Bull Salzburg zwischen den Pfosten, absolvierte rund 65 Bundesliga-Spiele und empfahl sich mit konstanten Leistungen für einen Wechsel nach Leipzig, wo er nun seit knapp sechs Jahren das Tor hütet. Interesse am ungarischen Nationalkeeper kommt jetzt von einem Konkurrenten. 

>> Die Vereinsstatistik von Peter Gulácsi in der weltfussball-Datenbank

Im Sommer 2013 wechselte Péter Gulácsi vom Liverpool FC nach Österreich und heuerte bei Red Bull Salzburg an. Zwei Jahre stand er in der Mozartstadt zwischen den Pfosten, feierte zweimal das Double und packte seine Koffer, um anschließend in Leipzig anzuheuern. Beim deutschen Bundesligisten ist der ungarische Teamtorhüter nun schon seit fast sechs Jahren die Nummer eins und überzeugt seitdem mit konstanten Leistungen. Bis 2023 steht Gulácsi noch beim Tabellenzweiten unter Vertrag, seine vergleichsweise günstige Ausstiegsklausel macht ihn aber auch für andere Klubs interessant.

BVB an Gulácsi dran?

So plant sein aktueller Verein laut Informationen der "Bild", den Vertrag mit seinem Rückhalt schnellstmöglich bis 2024 oder gar 2025 zu verlängern und ihm dabei auch seine Ausstiegsklausel abzukaufen. Diese beträgt momentan 13 Millionen Euro, was andere europäische Topklubs bereits auf den Plan gerufen haben soll. Die deutsche Sportzeitung bringt dabei Ligakonkurrent Borussia Dortmund ins Gespräch, die immer noch auf der Suche nach einer neuen Nummer eins, da der bisherige Stammkeeper Roman Bürki zuletzt seinen Stammplatz an die Marvin Hitz verloren und wohl keine Zukunft bei den "Schwarz-Gelben" hat.

Doch auch Premier League-Klub Tottenham Hotspur und Mourinho-Neo-Verein AS Roma sollen ein Auge auf den ungarischen Teamtorhüter geworfen haben. Laut der "Bild" soll aber bereits Leipzigs zukünftiger Coach Jesse Marsch ein Telefonat mit Gulácsi geführt haben, um ihm von einem Verbleib im Osten Deutschlands zu überzeugen.

Dem Bericht zufolge soll sich der ehemalige Salzburg-Schlussmann aber in Leipzig wohlfühlen, auch wenn er sich durch seine starken Leistungen ins Schaufenster für große Klubs gespielt hat. In der laufenden Saison hat er mit 25 Gegentoren ligaweit aktuell die allerwenigsten kassiert und bliebt zudem in 15 von 31 Partien ohne Gegentor.

red

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