15.05.2021 17:46 Uhr

Herzog soll offenbar Admira-Trainer werden

Andreas Herzog könnte ab kommender Saison bei der Admira übernehmen
Andreas Herzog könnte ab kommender Saison bei der Admira übernehmen

Seit Klaus Schmidt wieder bei der Admira übernommen hat, holte man aus drei Spielen fünf Punkte und konnte den Abstand zum Tabellenende vergrößern. Obwohl der steirische Coach wieder einmal in Sachen Klassenerhalt erfolgreich sein dürfte, wird er wohl nicht über den Sommer hinaus in der Südstadt bleiben.

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Vor wenigen Wochen zog die Admira die Reißleine, entließ den bisherigen Cheftrainer Damir Burić und holte mit Klaus Schmidt einen alten Bekannten zurück, der die Südstädter vor dem Abstieg in die Zweitklassigkeit bewahren soll. Mit fünf Punkten aus seinen ersten drei Spielen und dem Ausbau des Vorsprungs auf das Tabellenende, dürfte der steirische Cheftrainer seiner Mission mit Bravour lösen, doch ein Engagement über die Saison hinaus scheint dennoch unwahrscheinlich.

Wird Andreas Herzog neuer Admira-Coach?

Denn laut Informationen des "Kurier" hat sich die Admira bereits auf die Suche nach einem neuen Cheftrainer für die kommende Saison begeben und mit ÖFB-Rekordspieler Andreas Herzog einen absoluten Wunschkandidaten gefunden. Unterschrieben ist laut der österreichischen Zeitung noch nichts, aber offenbar dürften die Verhandlungen zwischen den Parteien schon fortgeschritten sein.

Auf Anfrage des "Kuriers" gab sich Herzog bedeckt und meinte konkret angesprochen auf eine Trainertätigkeit in der Südstadt: "Das weiß ich nicht. Es gab Gespräche mit Akademieleiter Jochen Seuling wegen eines Nachwuchsprojekts." Gegenüber "Sky" winkte Herzog ab und meinte, dass an diesen Gerüchten "nichts dran" sei. 

Für Herzog wäre es nicht nur der erste Trainerjob in der österreichischen Bundesliga, sondern der erste Job als Klubtrainer überhaupt. Zuletzt war er als Nationalcoach von Israel tätig, hörte im Sommer 2020 auf. Zudem wäre es für den 52-Jährigen auch eine Rückkehr zu den Wurzeln, bei der Admira wuchs Herzog fußballerisch auf, ehe er als 15-Jähriger weiter zu Rapid ging und dort zur Legende wurde. 

red 

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