18.05.2021 11:11 Uhr

Interesse aus Eindhoven an André Ramalho

André Ramalho wird Salzburg wohl ein zweites Mal verlassen
André Ramalho wird Salzburg wohl ein zweites Mal verlassen

Bei Meister Red Bull Salzburg steht im Sommer ein Umbruch an. Nicht nur Trainer Jesse Marsch wird den Verein verlassen, auch langarrivierte Stammkräfte wie Patson Daka, Enock Mwepu oder André Ramalho werden mit einem Transfer in Verbindung gebracht. Letzterer könnte bei seinem Ex-Trainer landen.

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Sechsmal konnte André Ramalho mit Red Bull Salzburg bisher über den Meistertitel jubeln, erlebte mit ihnen zwei Champions League-Gruppenphasen und absolvierte bisher über 150 Bundesligaspiele für die "Roten Bullen". Doch nun könnte seine Zeit in der Mozartstadt bereits zum zweiten Mal zu Ende gehen, denn der 29-jährige Abwehrspieler steht offenbar in den Niederlanden hoch im Kurs.

Genau genommen soll es sich dabei um die PSV Eindhoven handeln, die gerade den Vizemeistertitel und somit einen Platz für die Champions League-Qualifikation perfekt gemacht hat. In Eindhoven würde er mit Roger Schmidt auch auf seinen ehemaligen Cheftrainer und Förderer Roger Schmidt treffen.

Zweiter Abschied aus Salzburg

Laut "Eindhovens Dagblad" befindet sich der niederländische Erstligist schon länger mit dem Abwehrchef der Salzburger in Gesprächen, eine Einigung soll nicht mehr weit entfernt sein. Die Ablösesumme wird sich dabei wohl in Grenzen halten, da der Vertrag des brasilianischen Abwehrmanns mit Sommer 2022 ausläuft. In der laufenden Saison stand Ramalho in 27 Bundesligaspielen, sechs Cup-Begegnungen sowie sechs Partien in der Champions League-Gruppenphase auf dem Spielfeld.

Für Ramalho wäre es bereits der zweite Abschied aus Salzburg, nachdem er im Sommer 2015 zum ersten Mal die Mozartstadt Richtung Bayer Leverkusen verlassen hat, aber im Jänner 2018 wieder nach Österreich zurückkehrte. In Leverkusen agierte er ebenfalls unter Roger Schmidt in 22 Pflichtspielen, schaffte es aber nie zum Stammspieler in der deutschen Bundesliga.

Nun steht eine Wiedervereinigung des deutschem Trainers und seines ehemaligen Schützlings bevor und die Hoffnung, dass es bei der nächsten Auslandsstation für André Ramalho besser läuft.

red

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