Nach seiner insgesamt enttäuschenden Zeit bei Borussia Dortmund blüht Alexander Isak mittlerweile bei Real Sociedad auf. Der BVB könnte den Angreifer aufgrund einer Rückkauf-Option zurückholen, doch die Basken wollen diese Möglichkeit offenbar mit allen Mitteln verhindern.

Laut "Mundo Deportivo" bietet Real Sociedad dem BVB vier Millionen Euro, um die Klausel zu streichen. Die Schwarz-Gelben fordern angeblich zehn Millionen Euro. Angesichts der kolportierten Transfer-Option von 30 Millionen Euro eine mehr als beachtliche Summe.

Zuletzt hatte Sociedad-Sportdirektor Roberto Olabe "Gespräche" zwischen beiden Vereinen bestätigt. Gegenüber der "Marca" sagte der spanische Funktionär, dass die Basken die Konditionen des Vertrags "gerne ändern" würden. Ein Durchbruch scheint allerdings noch nicht erzielt.

Der Rechtsfuß war 2017 vom schwedischen Verein AIK Solna für circa 8,6 Millionen Euro nach Dortmund gewechselt, wartete in der Bundesliga jedoch vergebens auf seinen Durchbruch.

BVB "verfolgt" Alexander Isaks Entwicklung

Aufgrund dessen folgte im Sommer 2019 der Schritt nach San Sebastián. Im Gegenzug überwiesen die Spanier 6,5 Millionen Euro an den BVB. In der abgelaufenen Saison der Primera División erzielte der Schwede 17 Tore und war damit der sechstbeste Schütze der gesamten Liga.

Trotz Isaks starker Entwicklung plant der BVB wohl ohne den 21-Jährigen. Angesprochen auf eine mögliche Rückholaktion des Skandinaviers hielt sich Sportdirektor Michael Zorc in den vergangenen Monaten öffentlich bedeckt.

"Wir verfolgen das natürlich", sagte Zorc im Februar über Isaks ansteigende Leistungskurve: "Ansonsten sind wir glücklich, dass Erling Haaland hier ist."

Zudem verfügt der BVB in Ausnahmetalent Youssoufa Moukoko noch über einen zweiten starken Angreifer im Kader. Somit haben die Schwarz-Gelben in der Offensive eigentlich keinen Bedarf.