20.06.2021 21:22 Uhr

Mega-Transfer bahnt sich an: Silva vor Eintracht-Abschied

André Silva wird Eintracht Frankfurt im Sommer wohl verlassen
André Silva wird Eintracht Frankfurt im Sommer wohl verlassen

Eintracht Frankfurt wird sich zur kommenden Bundesligasaison wohl nach einem neuen Top-Stürmer umsehen müssen. Spanische Medien vermelden, dass der Transfer von André Silva nur noch eine Frage der Zeit ist. Der Berater des Portugiesen soll auf dem Markt bereits fleißig die Werbetrommel für seinen Klienten rühren.

Ziehen lassen möchte Eintracht Frankfurt André Silva im Sommer eigentlich nicht, doch den Hessen sind im Poker um den Top-Torjäger wohl die Hände gebunden. Es scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein, bis ein Angebot reinkommt, das der Europa-League-Teilnehmer nicht ablehnen kann.

Das zumindest legt ein aktueller Bericht der spanischen Sportzeitung "AS" nahe, die über die jüngsten Aktivitäten von Silva-Berater Jorge Mendes schreibt. Der Agent habe die Maschine ans Laufen gebracht und seinen Klienten bei mehreren namhaften Klubs angeboten, heißt es.

Zu besagten Klubs gehören dem Bericht zufolge der FC Barcelona, Atlético Madrid, Tottenham Hotspur und der FC Arsenal. Dazu soll sich mit Manchester United jetzt auch noch ein Verein aktiv nach Silva erkundigt haben. 

Warum Eintracht Frankfurt einem Silva-Deal zustimmen würde

Die Eintracht, spekuliert "AS", würde einem Transfer wohl aus zwei Gründen widerwillig zustimmen. Zum einen winkt den Hessen ein großer Zahltag. Für weniger als 30 Millionen Euro wird Silva (Vertrag bis 2023) wahrscheinlich nicht die Vereine wechseln. Zum anderen könnte die verpasste Champions-League-Qualifikation einen Silva-Verkauf nach außen weniger schlecht aussehen lassen, mutmaßt das Blatt. 

Sollten die Frankfurter Silva verkaufen, könnte ein fester Transfer von Luka Jovic zum Thema werden. Der Serbe soll von Real-Coach Carlo Ancelotti schon den Laufpass und grünes Licht für einen Wechsel bekommen haben. Der Haken: Noch fordern die Königlichen angeblich bis zu 40 Millionen Euro für Jovic. Deutlich zu viel für potenzielle Abnehmer.

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