31.07.2021 14:20 Uhr

Medien: BVB bietet 12 Millionen Euro für DFB-Schreck

Attila Szalai (r.) soll das Interesse des BVB geweckt haben
Attila Szalai (r.) soll das Interesse des BVB geweckt haben

Borussia Dortmund hat in der Abwehr aktuell einen personellen Engpass zu beklagen. Aufgrund dessen sucht der BVB noch einen Innenverteidiger. Nachdem der Revierklub zuletzt mit Merih Demiral von Juventus Turin in Verbindung gebracht wurde, buhlt er nun angeblich um einen DFB-Schreck.

Mit Mats Hummels (Patellasehnenentzündung), Nnamdi Collins (Knieverletzung), Dan-Axel Zagadou und Neuzugang Soumaila Coulibaly (beide im Aufbautraining) muss Borussia Dortmund momentan auf gleich vier Innenverteidiger verzichten.

Während Hummels bis zum Saisonstart fit werden könnte, fehlen die übrigen drei Profis wohl noch mehrere Wochen. Heißt: In der Defensive sind die Westfalen vorerst äußerst dünn besetzt. Dementsprechend beobachten die Dortmunder Verantwortlichen weiterhin den Transfermarkt.

In den vergangenen Tagen hielten sich hartnäckige Gerüchte um einen möglichen Transfer von Juventus-Reservist Merih Demiral. Allerdings sollen die Italiener rund 40 Millionen Euro als Ablösesumme aufrufen. Die Borussia möchte einen solchen Betrag nicht ausgeben, wie BVB-Lizenzspielerchef Sebastian Kehl unlängst verriet.

Statt Demiral sollen sich die Dortmunder nun mit Attila Szalai von Fenerbahce beschäftigen. Das berichtet das türkische Sportmedium "TGRT Haber Spor". Demzufolge hat der BVB bereits ein Angebot in Höhe von zwölf Millionen Euro für den 23-Jährigen abgegeben. Allerdings soll Fenerbahce 20 Millionen für seinen Innenverteidiger fordern.

Szalai überzeugte bei der Europameisterschaft

Erst im Januar war Szalai für zwei Millionen Euro vom zyprischen Spitzenklub Apollon Limassol nach Istanbul gewechselt, wo der Defensivspezialist auf Anhieb zur Stammkraft avancierte.

Auch bei der Europameisterschaft überzeugte Szalai mit soliden Leistungen und hatte mit der ungarischen Nationalmannschaft das DFB-Team am Rande des Ausscheidens. Der Verteidiger ließ mit seinen Kollegen beim 2:2-Unentschieden im letzten Gruppenspiel nur wenige Chancen zu und machte Deutschland das Leben schwer.

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