Last-Minute-Wechsel zum FC Bayern? So denkt Ginter

In den letzten Tagen nahmen die Spekulationen, Matthias Ginter könnte den Fußball-Bundesligisten Borussia Mönchengladbach noch verlassen, immer mehr Fahrt auf. Wenige Tage vor Ende der Transferphase soll ausgerechnet der deutsche Meister FC Bayern München am Innenverteidiger dran sein. Laut einem Medienbericht zeichnet sich mittlerweile eine klare Tendenz ab.
Wie die "Bild" am Samstag vermeldete, wird ein Wechsel von Gladbach nach München noch in diesem Sommer immer unwahrscheinlicher. Der Weltmeister von 2014 soll tendenziell eher gewillt sein, sein laufendes Arbeitspapier am Niederrhein zu erfüllen. Vertraglich ist Ginter noch bis Saisonende gebunden.
Weiter berichtete die Zeitung, dass der 27-Jährige im Anschluss an die laufende Spielzeit dann ablösefrei zum FC Bayern wechseln könnte. Darüber soll es auch schon konkrete Gespräche gegeben haben. Eine feste Verabredung oder gar eine fixe Einigung zwischen den beiden Klubs und dem flexibel einsatzbaren Defensivspieler gebe es aber noch nicht.
Laut "Bild" sieht es der Ex-BVB-Verteidiger als "reizvolle Aufgabe" an, künftig beim deutschen Branchenprimus unter Vertrag stehen zu können. Nach Stationen beim SC Freiburg und bei Borussia Dortmund sowie den letzten fünf Jahren bei Borussia Mönchengladbach wäre ein Wechsel an die Säbener Straße der nächste logische Karriereschritt für Ginter.
Zudem soll sich der 44-fache Nationalspieler beim FC Bayern eine bessere Bezahlung versprechen. In Gladbach verdient er aktuell schätzungsweise 3,5 Millionen Euro pro Saison - ein Salär, welches für Münchner Verhältnisse eher am unteren Ende anzusiedeln ist.
Zuletzt fiel Ginter wegen einer Corona-Infektion einige Zeit aus, spielte aber bereits drei Pflichtspielbegegnungen von Beginn an in 2021/2022.