20.09.2021 08:47 Uhr

Medien: Porto-Star soll Coman-Nachfolger werden

Luis Díaz soll das Interesse des FC Bayern geweckt haben
Luis Díaz soll das Interesse des FC Bayern geweckt haben

Der FC Bayern bereitet sich angeblich auf einen Abschied von Kingsley Coman vor. Die Lücke auf dem offensiven Flügel füllen könnte Luis Díaz vom FC Porto. Der Kolumbianer gilt als kommender Superstar. Zahlreiche Topklubs sollen mittlerweile auf ihn aufmerksam geworden sein.

Ein Wechsel von Kingsley Coman im kommenden Sommer ist ein Szenario, mit dem sich der FC Bayern durchaus beschäftigen muss. Der Franzose liebäugelt französischen Medien zufolge mit einem Abschied aus München. Bevorzugtes Ziel: die Premier League. 

Um der möglichen Lücke auf dem offensiven Flügel vorzubeugen, halten die Münchner angeblich schon nach Alternativen Ausschau. Dabei sollen Hasan Salihamidzic und Co. beim FC Porto fündig geworden sein. 

Das spanische Portal "fichajes" behauptet, dass der Rekordmeister über eine Verpflichtung von Luis Díaz nachdenkt. Der 24-jährige Kolumbianer ist wie Coman auf dem linken Flügel zuhause und hat dort in den letzten Monaten eine regelrechte Leistungsexplosion hingelegt.

Zunächst spielte Díaz bei der diesjährigen Copa América groß auf. Mit vier Toren in fünf Spielen war er der Hauptverantwortliche für den Halbfinaleinzug seiner Kolumbianer. Hinter Sieger Lionel Messi wurde er anschließend zum zweitbesten Spieler des Turniers gewählt. 

Im Trikot des FC Porto knüpfte der 24-Jährige in den letzten Wochen nahtlos an seine Copa-Gala an. In nur sechs Spielen traf Díaz fünf Mal, bereitete zudem ein Tor vor. 

FC Bayern und Barca steigen in Díaz-Poker ein

Der FC Everton soll schon im vergangenen Jahr vom Potenzial des Mittelfeldspielers überzeugt gewesen sein, sich von Porto allerdings eine Abfuhr eingefangen haben. Nun steigen "fichajes" zufolge auch der FC Bayern und der FC Barcelona in das Rennen um den Shootingstar ein. Weitere Topklubs sollen schon bald folgen.  

Díaz' Vertrag beim FC Porto läuft noch bis zum Sommer 2024. Als Ablösesumme wurden im vergangenen Sommer knapp 40 Millionen Euro genannt. Eine Summe, die nach den jüngsten Auftritten des Kolumbianers womöglich sogar noch steigen könnte. 

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