29.09.2021 07:47 Uhr

"Spannende Sache": Goretzka kommentiert Wechsel-Gerüchte

Leon Goretzka spielt seit 2018 für den FC Bayern
Leon Goretzka spielt seit 2018 für den FC Bayern

Leon Goretzka wird auch in den kommenden Jahren für den FC Bayern auflaufen. Erst unlängst verlängerte der Mittelfeldakteur seinen Vertrag bis 2026. Eine wichtige Rolle spielte dabei Teamkollege Joshua Kimmich, der sein Arbeitspapier kurz zuvor bis 2025 ausgeweitet hatte.

"Unser klares Ziel war, dass wir eine Lösung finden, die am Ende bedeutet: Wir spielen weiter die nächsten Jahre für den FC Bayern", erklärte Goretzka in der "Sport Bild" über den Austausch mit Kimmich.

In den kommenden Saisons möchte Goretzka die Erfolge aus der Vergangenheit bestätigen. "Das ist unsere große Aufgabe, das ist unsere Vision: all diese Titel noch einmal – und zwar zusammen mit den Fans, in vollen Stadien – zu gewinnen", sagte der 26-Jährige, der mit dem FC Bayern 2020 die Champions League gewann.

Allerdings war Goretzkas Verbleib in München lange offen. In den vergangenen Monaten wurde der zentrale Mittelfeldspieler vor allem mit Real Madrid und Manchester United in Verbindung gebracht.

"Es ist eine spannende Sache, wenn andere Vereine das anerkennen, was du geleistet hast", verriet Goretzka, ohne dabei auf die genannten Vereinsnamen einzugehen: "Ich nehme mir bei meinen Entscheidungen viel Zeit, wenn ich diese brauche. Ich wäge alles ab."

Verlängert Gnabry beim FC Bayern?

Letztlich habe sich Goretzka viel mit Kimmich unterhalten. "Wir hatten aber eigentlich von Anfang an eine Vision: Unsere Arbeit bei Bayern ist noch nicht vollendet, auf uns wartet noch Großes. Daher war das Ziel, eine Einigung zu erzielen", so der gebürtige Bochumer.

Nachdem der FC Bayern Goretzka und Kimmich langfristig binden konnte, soll der Verein an einer Verlängerung mit Serge Gnabry arbeiten, dessen Vertrag bis 2023 datiert ist.

"Wir haben mit unseren Unterschriften schon viel Druck ausgeübt", scherzte Goretzka über Gnabrys Situation: "Nein, Spaß beiseite, es ist klar, dass man sich darüber lange Gedanken macht. Jo (Kimmich, Anm. d. Red.) und ich haben einen guten Draht zu Serge, wir werden das schon mit ihm besprechen."

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