Peters will DFB-Präsident werden

Interimspräsident Peter Peters will seinen Posten beim Deutschen Fußball-Bund dauerhaft behalten.
"Ich kandidiere als DFB-Präsident, wenn ich dafür die Unterstützung der Liga erhalten und ich von einem Landesverband von den Amateuren vorgeschlagen werde", sagte der frühere Finanzboss des FC Schalke 04 der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".
Der 59-Jährige bestätigte auch seinen Rückzug als Aufsichtsratschef bei der Deutschen Fußball Liga (DFL) und schlug Borussia Dortmunds Boss Hans-Joachim Watzke als Nachfolger vor.
"Meine Lebensplanung steht: Ich werde bei der DFL aufhören, unabhängig davon, ob ich als DFB-Präsident vorgeschlagen werde. Das habe ich am Freitag auch unseren DFL-Delegierten beim DFB mitgeteilt", sagte Peters der "FAZ".
Zuvor hatte "bild.de" von seinem Rückzug aus dem Aufsichtsrat der Dachorganisation der Proficlubs berichtet. Der Nachfolger des zurückgetretenen DFB-Präsidenten Fritz Keller wird am 11. März auf dem Bundestag des Deutschen Fußball-Bundes gewählt. Peters ist derzeit gemeinsam mit Rainer Koch interimsmäßig Verbandspräsident.