17.01.2022 20:51 Uhr

FIFA: Lewy Weltfußballer, Alaba in Weltauswahl

Alaba in FIFA-Weltauswahl
Alaba in FIFA-Weltauswahl

Robert Lewandowski vom FC Bayern München ist am Montag zum zweiten Mal in Folge von der FIFA als Weltfußballer des Jahres ausgezeichnet. Der Pole setzte sich bei der Abstimmung von ausgewählten Spielern, Nationaltrainern sowie Journalisten und Fans gegen den sechsfachen Gewinner Lionel Messi (Paris Saint-Germain) und Mohamed Salah (Liverpool) durch. David Alaba wurde in die FIFA-Weltauswahl gewählt.

Chelsea-Coach Thomas Tuchel wurde nach dem Triumph der "Blues" in der Champions League als Welttrainer geehrt. Der 48-Jährige behielt gegen den italienischen Europameistercoach Roberto Mancini und Pep Guardiola von Manchester City die Oberhand.

Als beste Spielerin der Welt wurde die Spanierin Alexia Putellas vom FC Barcelona ausgezeichnet, die bereits zu Europas bester Spielerin gewählt worden war. Die Auszeichnung als Welttorhüter gab es für Chelseas Édouard Mendy.

Lewandowski hatte in der vergangenen Saison den Uralt-Torrekord von Bayern-Legende Gerd Müller für Tore in einer Saison von 40 auf 41 Treffer verbessert. Auch in der aktuellen Spielzeit trifft der 33-Jährige wieder regelmäßig. "Alles, was letztes Jahr passiert ist, der Bundesliga-Rekord, das hätte ich nie zu träumen gewagt. Wenn man mir das vor ein paar Jahren gesagt hätte, hätte ich es nicht geglaubt", meinte der Goalgetter.

Lewandowski und Alaba in Welt-Elf

Bei der EM im Sommer schied er mit Polen allerdings in der Gruppenphase aus. Messi gewann dagegen mit Argentinien die Copa América und damit seinen ersten großen Titel im Nationaltrikot.

In der Weltelf der FIFA stand Lewandowski ebenso wie Messi und auch Cristiano Ronaldo, der am Ende der Gala als bester Nationalteam-Torschütze geehrt wurde. Alaba schaffte es nach mehrmaligen Nominierungen in den vergangenen Jahren erstmals in die Auswahl, die nach Angaben der Spielergewerkschaft Fifpro von knapp 19.000 Profis gewählt wurde.

Emotional wurde es während der Gala bei der Vergabe des Fairplay-Preises. Ausgezeichnet wurden die Nationalspieler sowie das medizinische Personal der dänischen Auswahl nach dem Drama um Starspieler Christian Eriksen. Der 29-Jährige war am 12. Juni 2021 während des EM-Gruppenspiels zwischen Dänemark und Finnland in Kopenhagen auf dem Rasen zusammengebrochen und musste wiederbelebt werden. Die sichtlich schockierten dänischen Nationalspieler bildeten währenddessen einen schützenden Kreis um ihren Mitspieler. Der Fan-Award der FIFA ging an die dänischen und finnischen Fans.

apa

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