20.05.2022 14:34 Uhr

Streich: Bei Final-Pleite "geht die Welt auch nicht unter"

Verspürt vor dem Pokal-Finale keinen besonderen Erfolgsdruck: Christian Streich
Verspürt vor dem Pokal-Finale keinen besonderen Erfolgsdruck: Christian Streich

Trainer Christian Streich vom SC Freiburg verspürt vor dem DFB-Pokal-Finale gegen RB Leipzig am Samstag (20 Uhr/ARD und Sky) keinen besonderen Erfolgsdruck.

"Wenn wir den Pokal gewinnen würden, wäre es toll", sagte der 56-Jährige bei einer Pressekonferenz im Berliner Olympiastadion. "Und wenn wir ihn nicht gewinnen, geht die Welt auch nicht unter."

Es sei "wunderbar, hier zu sein", erklärte der Coach des badischen Fußball-Bundesligisten. "Wir freuen uns sehr, dass wir nach so einer außergewöhnlichen Saison für den Verein nun noch dieses absolute Highlight haben."

In der Liga spielten die Freiburger bis zum letzten Spieltag um die Champions-League-Plätze mit und qualifizierten sich als Tabellensechster letztlich für die Europa League. Das Pokalfinale in Berlin erreichten sie zum ersten Mal in ihrer Vereinsgeschichte.

Auch für Streich ist das Endspiel eine Premiere. Als Trainer der A-Junioren des Sport-Clubs hat er den DFB-Pokal aber schon dreimal gewonnen.

"Besser wird es nicht. Es wird anders", sagte er mit Blick auf die Partie am Samstagabend. "In der A-Jugend war es einzigartig, und jetzt mit den Profis hier zu sein, ist auch einzigartig."

Dass Abwehrspieler Christian Günter, der 2011 unter Streich den Junioren-Pokal gewann, nun als Kapitän der Profis dabei ist, sei ein "Symbol für den Verein", sagte Freiburgs Trainer.

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