15.02.2024 07:57 Uhr

Union-Manager Ruhnert rechnet mit langem Abstiegskampf

Union Berlin habe den Abstiegskampf angenommen, lobt Manager Oliver Ruhnert
Union Berlin habe den Abstiegskampf angenommen, lobt Manager Oliver Ruhnert

Der 1. FC Union Berlin hat sich im Abstiegskampf in der Fußball-Bundesliga etwas Luft verschafft. Grund zur Entwarnung sieht Manager Oliver Ruhnert aber noch lange nicht.

Union Berlins Geschäftsführer Oliver Ruhnert sieht im Abstiegskampf noch keine Mannschaft komplett abgeschlagen.

"Bei dreizehn Spieltagen sind noch zu viele Punkte zu vergeben, als dass man im Moment jemandem abschreibt", sagte der 52-Jährige. "Mainz hat gerade den Trainer gewechselt. Es kommt ein neuer Impuls." Die Rheinhessen hätten dazu mit den Zugängen Nadiem Amiri und Jessic Ngankam noch deutlich an Qualität gewonnen.

Union hat sich in den vergangenen Wochen in der Tabelle etwas Luft verschafft und steht neun Punkte vor Mainz und Darmstadt auf den Abstiegsrängen.

Ruhnert: Union Berlin hat Abstiegskampf angenommen

"Es müssen drei hinter dir bleiben. Weil der Drittletzte in eine Relegation geht, die am Ende auch nichts anderes ist als eine zusätzliche Lotterie", sagte Ruhnert.

Der 1. FC Köln liegt auf dem Relegationsplatz 16 mit fünf Punkten Rückstand auf die Berliner. Wichtig sei für Union, dass der Klub den Kontakt zu den Rängen davor auch wieder hergestellt habe, betonte Ruhnert.

Das Team der Köpenicker habe den Abstiegskampf inzwischen angenommen, lobte der Manager.

"Die Mannschaft läuft in den Spielen wie verrückt", sagte Ruhnert. "Sie kämpft ohne Ende und lässt sich von Rückschlägen nicht mehr unbedingt aus der Spur bringen." Das sei ein Prozess im Laufe der Saison gewesen.

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