Bundesliga 2008/2009 » 32. Spieltag » Liveticker: LASK Linz - Rapid Wien 0:2

Peter Pacult: "Riesen Kompliment an die Mannschaft, wir haben sogar zu viele Chancen ausgelassen. Kompliment an die Fans, die heute fast ein Heimspiel ermöglicht haben."

Hans Krankl wird von seinem "Lebensverein" staubtrocken abserviert. Zwar haben die Linzer vor allem in der zweiten Hälfte durchaus hohe Spielanteile, gefährlich werden sie allerdings nur selten.

Fazit: Rapid feiert einen ungefährdeten 0:2-Auswärtssieg in Linz. Der LASK zeigt sich zwar - im Gegensatz zu den letzten Partien - stark verbessert, letztlich spielen die Hütteldorfer aber über 90 Minuten viel zu clever. Dazu kommt auch noch, dass die beiden Rapid-Tore zum jeweils perfekten Zeitpunkt fallen. Jimmy Hoffer glänzt mit einem Tor und einem Assist.

Lange wird`s hier nicht mehr gehen. Die Nachspielzeit läuft bereits.

Jelavic dringt über die Seite in den Sechzehner ein und will auf Maierhofer aufspielen. Der 2,02-Meter-Mann kommt an den scharfen Stanglpass aber nicht mehr heran.

Toller Lauf von Vastic. Der Oldie sprintet über 50 Meter, will dann den finalen Pass auf Mayrleb spielen - doch Pehlivan steigt energisch dazwischen und fängt den Ball ab.

Jelavic möchte flanken - der Ball reißt ihm ab - und landet auf der Querlatte.

Bereits zum 21. Mal in dieser Saison wird Jelavic eingewechselt - Hoffer hingegen darf zum 17. Mal das Spielfeld vorzeitig verlassen.

Die Linzer sind nun wieder etwas stärker und setzen auf Offensive. Das ermöglicht aber Platz zum Kontern.

Hofmann mit dem Matchball! Der Rapid-Kapitän läuft alleine auf Cavlina zu, versucht den Ball am Tormann vorbeizuspielen, bleibt aber hängen.

Kavlak! Über links wird der U21-Spieler ideal geschickt, er dringt in den Strafraum ein und müsste nur noch einen Querpass auf Maierhofer spielen. Die Abwehr steht aber gut und kann klären.

Pehlivan zu hektisch. Der defensive Mittelfeldspieler läuft sich schön frei, verstolpert aber dann das Zuspiel. Da muss er mehr draus machen.

Pichler mit dem Verzweiflungs-Stanglpass. In der Mitte lauert keiner. Im Gegenzug könnte Maierhofer einen weiten Pass direkt nehmen, entscheidet sich aber dafür den Ball mitzunehmen, Kablar kann einschreiten und bleibt Sieger im Duell.

Tooor für Rapid Wien -> Branko Boskovic sorgt für die 0:2-Führung! Drei mal sind die Hütteldorfer zuvor an Cavlina gescheitert. Dann reicht`s Hoffer und spielt den Ball zur Mitte. Boskovic übernimmt die Flanke direkt - Tor.

Halbzeitfazit: Rapid geht durch ein Tor von Hoffer mit einer 0:1-Führung in die Kabine. Chancne sind auf beiden Seiten vorhanden, der LASK zeigt sich gegenüber den letzten Auftritten stark verbessert. In der insgesamt ausgeglichenen Partie ist noch alles drinnen.

Freistoß von Wisio - der Gewalt-Schuss des Polen geht aber doch klar daneben.

Rapid greif vermehrt über die linke Seite an, der finale Pass findet aber sein Ziel nicht immer.

Vastic tritt an, zirkelt den Ball über die Mauer - Payer macht sich lang und spitzelt den Super-Schuss gerade noch über die Latte. Der anschließende Eckball bringt nichts ein.

Hoffer kommt nicht dran. Der Torschütze verliert das Laufduell mit Cavlina.

Heikkinen köpfelt zurück zu Payer, beim Luft-Duell benutzt er allerdings die Hände gegen Pichler.

Boskovic wird fünf Meter vor dem Strafraum von Baur zu Fall gebracht - Freistoß.

Hoffer brandgefährlich! Im Konter schaltet der Blondschopf den Turbo ein, geht über 50 Meter alleine, schlenzt den Ball an Cavlina vorbei - Chinchilla kann aber in letzter Sekunde klären.

Dober aus der Distanz! Der rechte Außenverteidiger nimmt sich ein Herz und wuchtet den Ball in Richtung Cavlina. Dieser muss aber nicht eingreifen, der Schuss geht über die Latte.

Jetzt bestimmt hier ganz klar Rapid das Geschehen - das frühe Tor hat die Anfangs-Einstellung der Hausherren gehörig über den Haufen geworfen.

Tooor für Rapid Wien -> Erwin Hoffer trifft zur Führung! Der Stürmer kommt über rechts zur Mitte, lässt einen Linzer aussteigen und drischt den Ball in die Maschen! Cavlina ist geschlagen.

Klein probiert's! Der Austrianer in spe drückt aus der Distanz ab - sein Schuss geht aber klar über die Latte.

Erste "Torchance". Vastic übernimmt von der Strafraum-Grenze einen Kopfball direkt - Payer hat damit aber wenig Probleme.

Rapid übernimmt gleich einmal die Kontrolle und versucht den LASK in die eigene Hälfte zu drücken.

Bei Rapid spielt heute wie angekündigt Heikkinen in der Viererkette, Kulovits hilft als linker Verteidiger aus. Pehlivan übernimmt den "Solo-Sechser", Kavlak beginnt im linken Mittelfeld.

Auch Routinier Mayrleb nimmt vorerst auf der Bank Platz, statt ihm läuft heute Pichler ein.

Im Mittelpunkt des Duells LASK Linz gegen Rapid Wien steht heute klarerweise der Trainer der Oberösterreicher, die grün-weiße Legende Hans Krankl. Der Goleador konnte seit seinem Comeback bislang nur bescheidene Erfolge einfahren, gegen seinen "Lebensklub" will er aber die vollen drei Punkte. Die Wiener müssen - sofern sie ihre Mini-Meisterchance wahren wollen - natürlich mit einem Auswärtssieg im Gepäck die Heimreise antreten. Dabei muss Trainer Peter Pacult aber die Abwehr gehörig umstellen. Von den vier Innenverteidigern sind zwei verletzt (Tokic, Hiden) und Patocka ist gesperrt. Also muss heute Marcus Heikkinen hinten gemeinsam mit Hannes Eder dicht machen. Thonhofer und Katzer sind verletzt - also muss "Kampfgelse" Kulovits wie schon im Derby auf die Position des linken Verteidigers rücken. Bei den Linzern fehlen die gesperrten Wallner und Gansterer sowie die verletzten Weissenberger und Wendel.