Bundesliga 2008/2009 » 34. Spieltag » Liveticker: SV Ried - Rapid Wien 3:0

Paul Gludovatz: "Wir hätten heute besser spielen müssen. In der zweiten Halbzeit haben wir trotz 10 Mann nicht besser gespielt. Die Attraktivität in der zweiten Halbzeit hat darunter gelitten, dass wir das Ergebnis nur mehr verwaltet haben."

Rapid probiert's noch einmal, aber die Rieder stehen weiterhin gestaffelt am Strafraum, was ein Durchkommen fast unmöglich macht.

Wieder geht Hadzic im Strafraum zu Boden und fordert Elfmeter, doch auch hier bleibt der Pfiff aus, und wieder behält Schiedsrichter Schörgenhofer Recht.

Freistoß für Rapid, Hofmann auf Jelavic, der bringt den Ball zwar aufs Tor, aber Gebauer hat damit keinerlei Probleme.

gelbe Karte SV Ried -> Stefan Lexa
Lexa ist heute bereits der 7. Spieler, der verwarnt wird.

Heikkinen versucht jetzt mehr Dampf nach vorne zu machen und versucht auch selbst den Abschluss. Sein Schuss mit links geht auch nur knapp drüber!

Riesenchance für Jelavic gleich zu Beginn! Heikkinen flankt zur Mitte, doch Jelavic ist einen Augenblick zu früh gesprungen und kann den Ball deshalb nicht mehr entscheidend aufs Tor lenken.

Die Rieder haben jetzt alle Zeit der Welt und das schlägt sich im Spiel nieder. Derzeit laufen die Rieder nicht einmal mehr für Konterangriffe nach vorne.

Hadzic fordert einen Elfmeter, nachdem er im Strafraum zu Fall gekommen ist, Schörgenhofer empfindet das nicht als Elfmeterwürdig.

Rapid versucht jetzt mehr Standardsituationen herauszuholen, diese bringen aber nicht den gewünschten Erfolg.

Thonhofer soll hier wohl eher die Abwehr absichern, Hoffers Auswechslung war eine logische Folge, da sich der Stürmer heute kaum in Szene setzen konnte.

gelb/rote Karte Rapid Wien -> Stefan Kulovits
Kulovits stellt sich Lexa bei vollem Lauf in den Weg, die Rapidler bei einem 3:0 Rückstand auch nur mehr zu zehnt.

Verzweiflungsschuss von Kavlak, aber keine Gefahr für Gebauer.

gelbe Karte Rapid Wien -> Stefan Kulovits
Gelbe Karte gegen Stefan Kulovits, der sehr hart gegen Nacho einsteigt.

Rapid bräcuhte schnell ein Tor, aber derzeit sieht es nicht so aus, als könnten sie den Riedern tatsächlich noch den Sieg streitig machen.

Fazit
Die SV Ried führt zur Pause mit 3:0 gegen den SK Rapid Wien. Die Wiener sind stärker ins Spiel gestartet, haben dann aber die Rieder mehr und mehr ins Spiel kommen lassen und beging hinten zusehends mehr Fehler. Der Doppelschlag von Nacho hat Rapid komplett aus dem Konzept gebracht, es war praktisch keine Möglichkeit da zu reagieren. Nach dem zweiten Treffer wirkten die Rapidler orientierungslos. Eine Flanke von Lexa auf Salihi, der sträflich allein gelassen wurde, fixiert den Zwischenstand. Für 3 Punkte von Rapid, was den Traum auf den Titel wahren würde, benötigen die Wiener ein Fußballwunder. Die nächsten 45 Minuten werden wohl die Entscheidung bringen.

Tooor für SV Ried -> Hamdi Salihi
Salihi nach einem schnellen Konter und schöner Flanke von Lexa per Kopf zum 3:0. Damit ist der Titeltraum von Rapid beendet.

gelbe Karte Rapid Wien -> Yasin Pehlivan
Ein Foul an Lexa bringt Pehlivan die gelbe Karte ein.

Tooor für SV Ried -> Nacho
Damit erhöhen die Rieder nur eine Minute später auf 2:0. Eine ähnliche Situation wie beim 1:0, wieder schaut die Rapid Verteidigung unglücklich aus.

Super Freistoß von Brenner, Payer rettet, und kann auch den Nachschuss von Salihi abwehren. Glanzparade von Payer! Es folgt Eckball, aber den können die Rieder nicht nützen.

Wieder Freistoß für Ried, aber diesmal keine Gefahr für Rapid.

Nächster Eckball für Rapid, Maierhofer kommt zum Ball aber kann ihn nicht im Tor versenken.

Die Partie ist bisher sehr flott gespielt, beide Mannschaften kommen zu guten Offensivaktionen, wobei die Rapidler bezüglich Chancen einen kleinen Vorsprung haben.

Gute Chance für Salihi! Der läuft allein auf das Tor von Helge Payer zu, trifft aber nicht.

Schöne Aktion der Rieder. Lexa mit einem guten Lauf am rechten Flügel, der legt auf Hackmair ab, doch dessen Flanke kann Salihi nicht kontrollieren.

Schöne Kombination der Rapidler, aber Hofmanns Abschluss ist noch verbesserungswürdig.

Kavlak setzt sich auf der linken Seite durch und gibt zur Mitte, wo Hoffer nur um einen Augenblick zu spät kommt.

Gleich zu Beginn eine brenzlige Situation, Maierhofer attackiert schnell und Gebauers Ausschussversuch prallt vom Stürmer ab und kullert Richtung Tor, aber Gebauer kann noch einmal ausbügeln.

Das Schlagerspiel der 34. Runde findet in Ried, mit der SV Ried gegen SK Rapid Wien statt. Die Wiener müssen unbedingt gewinnen, um die theoretische Chance auf den Titel zu wahren. Die Innviertler sind aber keinesfalls ein leichter Gegner, schließlich ist man fast ein Jahr ohne Heimniederlage. Auch in dieser Saison hat sich Ried als schlechtes Pflaster für den SK Rapid entpuppt, schließlich scheiterte man hier im Cup und in der Liga ging man mit 1:0 k.o. Will man jedoch die Chance auf eine erfolgreiche Titelverteidigung wahren, zählt nichts außer 3 Punkten. Für Ried könnte es mit konstanten Leistungen und einer kleinen Serie vielleicht sogar noch zu einer Qualifikation für einen Europastartplatz reichen, aber auch dafür benötigen sie jeden einzelnen Sieg. Da beide Mannschaften ein hohes Potenzial in der Offensive haben, können wir uns auf eine flotte Partie freuen.