Bundesliga 2009/2010 » 26. Spieltag » Liveticker: LASK Linz - KSV Superfund 1:1

Fazit Letztendlich geht das Endergebnis wohl in Ordnung, Kapfenberg war in der ersten Hälfte besser, der LASK in der zweiten. Die Kapfenberger sind relativ schlecht in die zweite Hälfte gestartet, zu diesem Zeitpunkt hätte der LASK das zweite Tor machen können. Dies ist aber nicht passiert, die Kapfenberger haben ins Spiel zurückgefunden und den Ausgleich geschafft, auch wenn der Treffer schwer abseitsverdächtig war. Wichtig für beide Teams ist, dass man den Abstand auf Kärnten um einen weiteren Zähler ausbaut, der Abstieg wird so von Runde zu Runde unwahrscheinlicher.
Stimmen zum Spiel - Srdjan Pavlov: "Der Trainer hat gesagt, ich kriege in der zweiten Hälfte meine Chance. Die habe ich genutzt, und ich bin mit dem einen Punkt zufrieden. Von Abseits weiß ich nichts, ich bin zwei Meter hinter dem LASK Spieler gestanden."
Christian Mayrleb: "Wir haben sehr schlecht begonnen, nach dem 1:0 habe ich aber gedacht, dass wir das Spiel in der Hand haben. Dann kriegt man aber so ein Abseitstor. Wir haben aber zu wenig Torchancen aus dem Spiel heraus. Ich kann den Unmut der Fans verstehen. Jeder freut sich nun auf das Derby, wir müssen mit einem Sieg aus der kleinen Krise herauskommen."
Werner Gregoritsch: "Wir haben in der ersten Halbzeit mehr Spielanteile gehabt. Wir sind dann aus dem Nichts in Rückstand geraten. In der zweiten Hälfte waren die Linzer dann wieder besser, wir haben aber den Ausgleich erzielt und müssen mit dem einen Punkt zufrieden sein. Das Tor ist zwar durch eine Fehlentscheidung zustande gekommen, so etwas ist in der Zeitlupe aber viel leichter zu sehen." Helmut Kraft: "In Summe war das ein schwaches Spiel von uns, wir haben den Sieg heute nicht verdient. Das Abseitstor war zwar Pech, mit so einer Leistung hat man aber keine drei Punkte verdient. Jeder Spieler muss jetzt in sich gehen, um ins Klare zu kommen. Ich verstehe den Unmut der Fans."

Die vielleicht letzte Aktion, Felfernig über links, findet aber in der Mitte keine Abnehmer.

Pavlov läuft sich frei und stoppt einen langen Ball mit der Brust herunter. Sein Schuss wird allerdings von Cavlina, der aus dem Tor geeilt ist, abgeblockt.

Beide Mannschaften hätten natürlich lieber drei Punkte, eine Einzelaktion könnte nun über Sieg oder Niederlage entscheiden.

Metz foult Felfernig zwei Mal hintereinander, es gibt Freistoß für Kapfenberg.

Rauscher will einen Kopfball von Aufhauser abblocken, beide stoßen zusammen und erleiden jeweils eine Platzwunde.

Alles wieder offen hier auf der Gugl, die Kapfenberger und Linzer würden bei jetzigem Stand ihren Vorsprung auf die Kärntner um einen weiteren Zähler ausbauen.

Rauscher mit einem fairen Tackling gegen Mayrleb, der bereits auf dem Weg in den Strafraum war.

Foul von Schmid an Margreitter, der Linzer Verteidiger bekommt heute einiges ab.

Margreitter muss behandelt werden, das Spiel ist unterbrochen.

Prettenthaler links mit viel Platz, in der Mitte ist Mayrleb völlig frei und bittet lautstark um den Ball. Prettenthaler wartet aber zu lange und vergibt so eine gute Möglichkeit. Mayrleb macht seinem Ärger lautstark Luft.

Der LASK bestimmt nun das Spiel, die Kapfenberger machen momentan einfach zu wenig.

Werner Gregoritsch wird an der Linie so langsam unruhig, bislang machen die Kapfenberger in der zweiten Hälfte zu wenig.

Prager nützt einen Abwehrfehler der Kapfenberger Hintermannschaft und läuft alleine auf Wolf zu. Er legt sich aber den Ball zu weit vor, Wolf kommt heraus und verhindert das mögliche 2:0.

Metz nach dem Foul von Sencar leicht angeschlagen.

Felfernig mit einer präzisen Flanke auf Schmid, der will den Ball per Brust für einen Mitspieler auflegen, es ist aber keiner in der Nähe.

Die Kapfenberger momentan in die eigene Hälfte zurückgedrängt, Felfernig steht allerdings schon in den Startlöchern für einen Konter.

Vierter Eckball für Kapfenberg: die Steirer sind aus Standards relativ gefährlich. Dieser bringt jedoch nichts ein.

Tooor für LASK Linz, 1:0 durch Pablo Chinchilla Aufhauser verlängert einen Eckball per Kopf, es folgt ein Gestochere im Strafraum. Die Kapfenberger bekommen den Ball nicht weg. Chinchilla reagiert am schnellsten und schupft den Ball über die Linie.

Prager mit einer guten Kopfballmöglichkeit nach Zuspiel von Prettenthaler, ca. zwei Meter am Tor vorbei. So frei dürfen die Kapfenberger ihn nicht zum Kopfball kommen lassen.

Hartes Foul von Prager an Rauscher, allerdings ohne Konsequenzen.

Ballverlust von Margreitter im Mittelfeld, Heinz schnappt sich die Kugel und versucht, Cavlina mit einem Haken auszuspielen. Der Linz Goalie passt aber auf verhindert so den möglichen Treffer.

Prager wird im gegnerischen Strafraum von einem eigenen Mitspieler angeschossen, kann aber den Ball nicht unter Kontrolle bringen.

Schussflanke von Felfernig aus spitzem Winkel, kein Problem für Cavlina.

Siegl wird eigentlich ideal freigespielt, legt sich aber den Ball zu weit vor. Cavlina passt auf und klärt.

Bislang noch keine Torchancen, die Spielanteile sind relativ ausgeglichen.

Eckball für Kapfenberg: Heinz führt aus, di Salvo kommt in der Mitte beinahe zum Schuss.

Die Kapfenberger gehen selbstbewusst zur Sache, die Linzer versuchen, das Spiel zu kontrollieren.

Die Kapfenberger in ihren blauen Auswärtsdressen haben Anstoß.

Herzlich Willkommen zur 26. Runde der tipp3-Bundesliga powered by T-Mobile zum Spiel LASK Linz gegen KSV Superfund!

Der LASK möchte sich heute für die bittere 2:7 Niederlage vom 9. November 2009 revanchieren, die auch jetzt noch ein wenig schmerzt. "Jetzt bietet sich für die Spieler die Chance zur Revanche", meint LASK-Coach Helmut Kraft dazu im Interview. Bei den Linzern herrscht momentan aber eine ordentliche Flaute, in den letzten 17 Runden ging man nur zwei Mal als Sieger vom Platz, laut Kraft liegt der Hauptgrund dafür in der mangelnden Chancenverwertung. Besondere Unterstützung erhoffen sich die Linzer von ihren weiblichen Fans, denn beim sogenannten "Ladies Day" zahlen weibliche Besucher nur die Hälfte, Dauerkartenbesitzer können eine Begleiterin gratis ins Stadion mitnehmen.
Für die Kapfenberger, deren Vorsprung auf die Kärntner auf nur 12 Punkte zusammengeschmolzen ist, ist es eine ausgesprochen wichtige Partie. Die Falken konnten in den vergangenen acht Spielen nur ein Mal gewinnen, Werner Gregoritsch fordert nach dem 2:3 gegen Wr. Neustadt eine Wiedergutmachung: "Wir müssen als kampfkräftige Mannschaft auftreten. Ich will wieder genau die Attribute sehen, die uns erfolgreich gemacht haben." Der KSV-Trainer kann dabei wieder auf die Unterstützung von Marek Heinz zählen, der nach einer Sperre wieder im Kader ist.
Anpfiff ist um 19:30.