Bundesliga 2009/2010 » 1. Spieltag » Liveticker: Rapid Wien - Sturm Graz 2:1

Franco Foda: Das war heute von beiden ein tolles Spiel, wobei wir vor dem 1:0-Rapids in Führung gehen hätten müssen. Die Schiedsrichter-Entscheidungen muss man akzeptieren.

Christian Gratzei: Das mit den Schiedsrichtern ist fraglich, denn in Graz hat Rapid ein reguläres Tor aberkannt bekommen heute wir in Wien. Der Elfmeter war keiner, ich war auf den Knien und der Jelavic ist in mich gelaufen - ich kann mich ja nicht auflösen. Die Partie hat heute der Schiedsrichter für Rapid gewonnen.

Kavlak zieht wieder von links in die Mitte, danch wieder ab - Gratzei kann parieren.

..doch zuvor gibt es noch zwei Karten für...

Kavlak zieht abermals von links in die Mitte und lässt Ehrenreich hinter sich, doch sein Schuss geht über das Gästegehäuse.

Jelavic holt den nächsten Eckball für Rapid heraus...

Dober probiert es, da es spielerisch nicht funktioniert, mit einem Distanzschuss ein Tor zu erzielen, doch sein Schuss zischt knapp einen Meter an der rechten Torstange vorbei.

EineAngriffsaktion der Rapidler fällt in die Rapid-Viertelstunde, welche die Fans lautstrak einklatschen...

Muratovic flankt in den Strafraum - Lavric übernimmt per Kopf, bringt aber zu wenig Druck hinter den Ball - Payer hält den Ball locker.

Jelavic spielt in den Lauf von Salihi dieser wäre alleine vor Gratzei gewesen, doch der Schiedsrichter übernimmt die Entscheidung seines Assistenten und entscheidet auf Abseits - die nächste Fehlentscheidung.

Kavlak flankt von links in den Strafraum - Jelavic löst sich geschickt kommt auch an den Ball, doch setzt er diesen um Zentimeter am Tor vorbei - Abstoß Sturm.

Muratovic spielt eine Flanke in den Strafraum - Jovanovic klöärt per Kopf und leitet einen Konter ein - dieser endet in einer Ecke für Rapid...

Kavlak spielt sich mit einem schönen Trick gegen Kandelaki frei, danach einen Zuckerpass auf Jelavic, der ist alleine vor Gratzei und scheitert an diesem - eine Riesenchance auf das 2:0.

Halbzeitfazit:
In einer ausgeglichenen Partie geht Rapid mit einer glücklichen 1:0-Führung in die Pause, denn der vermeintliche 1:1-Ausgleich wird aufgrund eines Duells zwischen Schildenfeld und Soma, bei dem der Sturm-Spieler foul gespielt hat, wird nicht gegeben.
Man darf auf die kommenden 45 Minuten gespannt sein.

Es gibt noch einmal Eckball für Sturm Graz...

...Hofmann probiert`s mit einer Freistoßflanke, diese findet jedoch keinen Abnehmer.

Ein herrlicher Pass von Muratovic in Richtung Lavric, der Herausgeeilte Payer ist vor Lavric am Ball lässt diesen aber wieder los. Dann kommt Hölzl an den Ball, dessen Schuss kann Payer zur Ecke abwehren - diese bleibt jedoch ungenutzt.

...Eine hohe Flanke von Hofmann bringt Katzer vom langen 16er . Eck in die Strafraummitte, dort übernimmt Jelavic per Fallrückzieher, doch zu zentral aufs Tor - Gratzei hält.

Wieder einmal ein Schuss der Grazer - Jantscher zieht vom linken 16er-Eck ab - doch abermals zu zentral, sodass dieser Schuss Payer vor keine größeren Probleme stellt - Ballbesitz Rapid.

Tooor für Rapid Wien, 1:0 durch Nikica Jelavi?
Hofmann spielt Jelavic in den Lauf dieser nimmt den Ball gekonnt an, umkurvt den herausgeeilten Gratzei und schiebt dann trocken zur Führung für Rapid ein.

Wieder prüft Jantscher Payer - der Rapid-Goalie kann den Ball noch aus der Kreuzeck zur Ecke abwehren...

Lavric setzt sich gegen Heikkinen durch, doch scheitert mit seinem Schuß aus knapp 11 Metern an Payer.

...Jantscher`s Ecke auf den kurzen Pfosten verlängert gefährlich - Payer kann das schlimmste verhindern.

Kulovits foult Jantscher - Freistoß Sturm aus gut 25 Metern...

Hofmann spielt links zu Kavlak der flankt in die MItte - Sonnleitner klärt per Kopf.

Die beiden Mannschaften haben sich bereits in ihren Formationen aufgestellt, gleich wird die Partie mit Anstoß SK Sturm Graz beginnen...

Herzlich Willkommen zur 1. Runde der tipp3-Bundesliga powered by T-Mobile mit der Begegnung SK Rapid Wien gegen SK Sturm Graz

Rapid hat im Nachtragsspiel der ersten Runde die Chance, die Tabellenführung von Red Bull Salzburg zu übernehmen. Im Falle eines Sieges vor eigenem Publikum gegen Sturm Graz stünden die Hütteldorfer erstmals seit über 14 Monaten wieder an der Spitze der tipp3-Bundesliga.
Für Rapid-Trainer Peter Pacult wäre diese Platzierung dennoch nicht mehr als eine Momentaufnahme. "Abgerechnet wird erst nach 36 Runden", betonte der Wiener.
Gegen Sturm setzt Pacult unter anderem auf die moralische Unterstützung durch ein wohl ausverkauftes Stadion. "Wir haben den Vorteil eines Heimspiels und müssen die Grazer beschäftigen, aber auch auf ihre Konter aufpassen", sagte der Trainer.
Seine Mannschaft kassierte in den jüngsten 32 Ligaheimspielen nur zwei Niederlagen - eine davon jedoch im vergangenen April gegen Sturm (0:1). Auch die bisher letzte Niederlage setzte es für Rapid am 18. Oktober mit dem 0:1 in Graz gegen den Mittwoch-Rivalen.

Ein Lieblingsgegner von Sturm sind die Hütteldorfer deswegen aber nicht, wie Coach Franco Foda betonte. "Ich habe immer gesagt, wenn die Salzburger normal spielen, werden sie Meister, und die größten Chancen, sie zu fordern, hat Rapid. Dann kommt die Austria und dann erst die restlichen Mannschaften."
Bis vor wenigen Wochen waren die Grazer noch ganz oben dabei, zwei Niederlagen en suite warfen sie zuletzt allerdings aus der Bahn. Auf die monatelange Doppelbelastung will Foda die vergangenen Ergebnisse nicht zurückführen. "Wir haben im Moment eben Schwankungen, aber ein Jammern wird man von mir nicht hören."
Der Deutsche, der vor seinem 150. Match im österreichischen Oberhaus (66 Siege, 33 Remis, 50 Niederlagen) steht, erwartet gegen Rapid eine packende Partie, "weil beide Mannschaften Fußball spielen wollen. Wir werden uns nicht verstecken und uns sicher nicht so hinten reinstellen, wie das einige Clubs in Graz tun", erklärte Foda.
Die Vorzeichen dieser Partie deuten also auf ein spannendes, unterhaltsames und torreiches Spiel. Viel Spaß und gute Unterhaltung!