Bundesliga 2009/2010 » 35. Spieltag » Liveticker: Rapid Wien - Sturm Graz 4:1

Fazit: SK Rapid Wien bezwingt SK Sturm Graz daheim mit 4:1. Nach verhaltener erster Hälfte, in der Salihi praktisch mit Pausenpfiff das 1:0 erzielte, stand der zweite Durchgang ganz im Zeichen von Kapitän Steffen Hofmann. Der Deutsche sorgte zunächst für das 2:0, um nach dem Anschlusstreffer durch Kienast mit zwei weiteren Treffern das Spiel zu entscheiden und seinen Hattrick perfekt zu machen. In der Tabelle ist damit für eine spannende letzte Runde gesorgt!

Pech. Drazan zieht von halblinks ab, sein Schuss geht an die Stange.

Rapid hat jetzt einen Gang zurückgeschalten. Aus dem Spiel ist die Luft draußen.

Tooor für Rapid Wien, 4:1 durch Steffen Hofmann Hofmann tritt eine Ecke von links, der Ball geht an Freund und Feind vorbei über die Torlinie.

Das muss das 3:2 sein!!! Jantscher hat links Platz und spielt einen Stangelpass zur Mitte. Lavric könnte einschieben, rutscht aber aus und verpasst so den Treffer.

Rapid hat jetzt eine starke Phase. Die Hütteldorfer setzen Sturm momentan unter Dauerdruck.

Rapid hat den Zwei-Tore-Vorsprung wiederhergestellt. Jetzt müssen die Grazer reagieren.

Boskovic kommt an der Strafraumgrenze zum Schuss, setzt das Leder aber über das Tor.

Der Anschlusstreffer bringt wieder Spannung ins Spiel. Hier ist noch gar nichts entschieden.

Im Gegenzug fällt beinahe der Anschlusstreffer. Ein Lavric-Kopfball senkt sich gefährlich, landet aber schließlich hinter dem Tor.

Schnelle Kombination über Hofmann und Jelavic. Salhihi steht im Abseits, weshalb Schörgenhofer abpfeift.

Der Charakter des Spiels hat sich im zweiten Durchgang nicht wirklich verändert. Beide Hintermannschaften lassen keine Chancen zu.

Peter Pacult schickt Trimmel, Konrad und Gartler zum Aufwärmen. Bei Sturm sind Prawda und Beichler an der Seitenauslinie.

Halbzeitfazit: SK Rapid Wien liegt zur Pause gegen SK Sturm Graz mit 1:0 in Führung. Beide Mannschaften agieren aus einer kompakten Defensive heraus, im Angriffsspiel kommt der letzte Pass zumeist nicht an. Als logische Folge sind klare Torchancen Mangelware. Rapid macht den optisch leicht überlegenen Eindruck. Mit der praktisch letzten Aktion der ersten Halbzeit ist schließlich der Führungstreffer durch Salihi gelungen.

Tooor für Rapid Wien, 1:0 durch Hamdi Salihi Da ist die Führung für die Hausherren. Salihi hat viel Platz im Strafraum, wird hoch angespielt und verwertet volley ins lange Eck.

Freistoß für Rapid. Hofmann probierts direkt, Gratzei kann wegfausten.

Die Gäste stehen kompakt in der Defensive und doppeln Hofmann sehr geschickt. Dem Rapid-Kapitän ist bislang noch nicht sehr viel gelungen.

Schneller Gegenstoß der Grazer. Kienast entwischt der Abwehr und zieht aufs Tor, bringt den Ball aber nicht am herauslaufenden Hedl vorbei.

Dem heute als Thonhofer-Ersatz auf der linken Abwehrseite aufgebotene Kulovits passieren immer wieder vermeidbare Abspielfehler.

Gelbe Karte für Yasin Pehlivan (Rapid Wien) Der Mittelfeldspieler rutscht mit gestrecktem Bein in Weber hinein.

Lavric taucht plötzlich allein vorm Tor auf. Hedl kann in letzter Sekunde retten, hat sich dabei aber anscheinend verletzt. Die Mediziner müssen aufs Feld, um den Tormann zu verarzten.

Fehler von Gratzei, der unmotiviert sein Tor verlässt und Drazan an der Strafraumgrenze den Ball abnehmen will. Drazan schummelt sich vorbei, bleibt im Anschluss aber an Lamotte hängen.

Hofmann bedient Boskovic mit einem Flachpass, dessen Zuspiel zur Mitte kann Feldhofer gerade noch vorm einschussbereiten Salihi klären.

Diesmal bekommt Rapid einen Freistoß zugesprochen. Hofmann führt aus, der Grazer Abwehrverbund kann zur Ecke klären...

Freistoß für Sturm aus 24 Metern Entfernung. Jantscher produziert eine Mischung aus Schuss und Flanke, Hedl packt sicher zu.

Beide Mannschaften sind bemüht, das Offensivspiel zu forcieren. Hundertprozentige Torchance hat dabei aber noch nicht herausgeschaut.

Schwacher Eckball von Hofmann, der auf die zweite Stange zielt. Der Ball wird zu lang, Lamotte kann problemlos klären.

Kulovits schickt Drazan auf die Reise. Der hat viel Platz und flankt zur Mitte. Dort begeht Jelavic im Gerangel ein Offensivfoul. Schörgenhofer pfeift zurecht ab.

Kienast weicht auf die rechte Flanke aus und bringt den Ball hoch zur Mitte. Der Volley von Jantscher bereitet Hedl keine Probleme.

Erster Eckball für Rapid. Boskovic schickt Drazan mit einem weiten Pass, der holt gegen Lamotte den Corner heraus.

Schiedsrichter Robert Schörgenhofer führt die beiden Mannschaften aufs Feld. In wenigen Minuten geht's los!

Peter Hlinka sitzt bei den Gästen vorerst auf der Bank. Neben ihm werden auch Mario Haas, Daniel Beichler und Samir Muratovic Platz nehmen.

SK Rapid Wien bekommt es heute im Gerhard-Hanappi-Stadion mit SK Sturm Graz zu tun. Im letzten Heimspiel der Saison wollen sich die Hütteldorfer würdig von den Fans verabschieden. Zudem wären drei Punkte wichtig, um dem verbleibende Saisonziel, Platz zwei zu erreichen, einen Schritt näher zu kommen. "Ich verlange eine konzentrierte Leistung. Spiele gegen Sturm waren in den letzten Jahren immer interessante Partien, und das kann man auch für Sonntag erwarten“, meint Trainer Peter Pacult. Für den 50-Jährigen ist die Niederlage im Wiener Derby bereits abgehakt. "Es ist normal, dass eine Enttäuschung da ist. Aber wenn ich mich zu lange mit einer Niederlage beschäftige, werde ich nicht aufstehen können", so Pacult. Sturm-Coach Franco Foda traut seiner Elf einen Sieg im Hanappi-Stadion zu: "Wir werden versuchen, zu gewinnen. Das wird auswärts gegen Rapid zwar schwierig, aber wir haben schon bewiesen, dass wir es können.“ Sowohl Foda als auch Pacult können nicht auf ihre Bestbesetzung zurückgreifen. Bei Rapid fehlen Markus Katzer und Christian Thonhofer. Auf Seiten der Gäste fällt Andreas Hölzl aus, Gordon Schildenfeld und Peter Hlinka sind fraglich.